Wohnungsnot und der Elefant im Raum, den niemand sehen will
Als Neo-Kantonsrat finde ich es absolut verantwortungslos, um nicht zu sagen heuchlerisch, wie alle anderen Parteien aktuell das Thema «Wohnungsnot» bewirtschaften und sich im Kantonsrat mit Scheinlösungen herumschlagen.

Wohnungsnot? Der Elefant steht längst im Raum – er heisst Zuwanderung. Bild: Pexels
Im Kanton Zürich wurden innert weniger Monate sechs Volksinitiativen zum Thema «Wohnungsmarkt» eingereicht: Die Vorkaufsrechtsinitiative von Mitte-Links, die Wohnungs- und Wohnschutzinitiative der Linken, die Umsetzungsinitiative der AL sowie die Starthilfe- und Wohneigentumsinitiative des HEV.
Einzelne dieser Initiativen befinden sich noch in parlamentarischer Beratung in den Kommissionen, über andere wurde im Rat bereits debattiert. Als Neo-Kantonsrat finde ich es absolut verantwortungslos, um nicht zu sagen heuchlerisch, wie alle anderen Parteien aktuell das Thema «Wohnungsnot» bewirtschaften und sich im Kantonsrat mit Scheinlösungen herumschlagen, ohne jemals den entscheidenden und unübersehbaren Elefanten im Raum klar zu benennen: die unkontrollierte und masslose Zuwanderung. Man könnte fast vermuten, alle anderen Parteien hätten – ähnlich wie in Köln mit dem sogenannten Fairness-Abkommen, wonach Migration nur in positiver Weise erwähnt werden soll – verabredet, das Thema «Zuwanderung» geradezu totzuschweigen.
Schlimmer noch: Die Masseneinwanderung als Hauptursache der Wohnungsnot wird regelrecht weggetrickst oder gar ins Gegenteil umgekehrt. So wird den Leuten zum Beispiel erzählt, dass «pro Kopf (sic!) so wenige Wohnungen gebaut werden, wie seit den 1950er-Jahren nicht mehr» und diese «historisch geringe Bautätigkeit die Hauspreise und die Mieten hochtreiben» würde. Nun, das bewusste Weglassen von Informationen ist eben auch eine Lüge. Fakt ist nämlich, dass es in der Schweiz seit dem Jahr 2000 ca. 34% mehr Wohnungen gibt. Fakt ist auch, dass wir über 80% der zusätzlichen Wohnfläche aufgrund des Bevölkerungswachstums brauchen.
Nur die SVP weist beharrlich auf die wahren Ursachen der Wohnungsnot hin und nur die SVP packt die Probleme mit der Nachhaltigkeits- und Grenzschutz-Initiative auf Bundesebene an den Wurzeln. Gleichzeitig fordert die SVP des Kantons Zürich auf kantonaler Ebene mit der Heimatinitiative einen Mietvorrang «für eusi Lüüt», wenn die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz vor dem Jahr 2050 mehr als 10 Millionen betragen sollte.
Bitte kämpfen Sie mit uns für das Recht auf Heimat und unterschreiben Sie noch heute die SVP-Heimatinitiative – vielen Dank!