Freiheit braucht Werte

Dafür einstehen, was unser Land stark gemacht hat: das christliche Fundament unserer Gesellschaft. Bild: SVP Kanton Zürich
Am letzten Montag durften wir an unserem Fraktionsweihnachtsessen Prof. Dr. Frank Urbaniok begrüssen. Seine Botschaft war klar: Die Kriminalitätsstatistiken zeigen seit Jahren ein hartnäckiges Muster. Migranten aus stark abweichenden Kulturkreisen sind in der Kriminalitätsstatistik um ein Mehrfaches häufiger vertreten als Einheimische. Urbaniok betonte, dass nicht die Nationalität dieses Muster erklärt, sondern die kulturellen Normen, die einen Menschen prägen. In Gesellschaften, in denen Gewalt eher akzeptiert ist, Loyalität gegenüber der Gruppe über dem Rechtsstaat stehen kann oder Konflikte anders ausgetragen werden, steigt die Deliktbereitschaft. Das ist keine Polemik, sondern eine nüchterne Erkenntnis aus jahrzehntelanger empirischer Analyse. Wer diese Fakten ignoriert, riskiert die Sicherheit unseres Landes.
Freiheit kommt von innen
Gerade jetzt, kurz vor Weihnachten, lohnt sich der Blick auf die Frage, worauf unsere eigene Ordnung überhaupt beruht. Der Harvard-Professor Clayton Christensen hat eindrücklich beschrieben, weshalb freiheitliche Demokratien nur funktionieren, wenn die Menschen sich aus eigener Überzeugung begrenzen. Eine freie Gesellschaft lebt nicht davon, dass der Staat alles kontrolliert, sondern davon, dass die Bürger Verantwortung übernehmen – weil sie sich innerlich moralisch verpflichtet fühlen. Das Prinzip der persönlichen Verantwortung vor Gott schafft eine Freiheit, die kein Staat erzwingen kann. Wenn eine Gesellschaft diese innere Grundlage verliert, muss der Staat immer stärker regulieren – und genau dann beginnt die Freiheit zu erodieren. Weihnachten erinnert uns daran, dass unsere Kultur von einem Freiheitsbegriff geprägt ist, der aus dem Inneren kommt und nicht aus staatlichem Zwang.
Diese beiden Perspektiven führen zum gleichen Schluss: Ein Land kann Migration nur dann verkraften, wenn die kulturellen Grundlagen stark bleiben. Es braucht Regeln, klare Grenzen und eine Zuwanderungspolitik, die schützt, was unser Land zusammenhält. Eine Demokratie überlebt nicht, wenn sie kulturell verwässert oder wenn sie Menschen aufnimmt, die mit unseren Grundwerten unvereinbar sind. Sicherheit und Freiheit sind keine Selbstläufer. Sie müssen gepflegt, verteidigt und bewusst weitergegeben werden.
Schützen, was uns stärkt
Fazit: Weihnachten ist mehr als ein Fest. Es ist eine Erinnerung daran, dass unsere Freiheit auf Werten beruht, die wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen dürfen. Darum stehen wir ein für Ordnung, für Sicherheit und für die kulturelle Basis, die unser Land stark gemacht hat: das christliche Fundament unserer Gesellschaft.