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Äusserst gefährliches Stromfressergesetz

Die linksgrüne Mehrheit im Gemeinderat verschleudert in ihrem Klima-Wahn Milliarden an Steuergeldern für unnütze und teure Klimaprojekte. Bei Annahme des Stromfressergesetzes droht eine weitere Welle an schädlichen Projekten und Zwangsmassnahmen. Vom staatlichen «Geldsegen» profitieren wird die linksgrüne Öko-Vetterliwirtschaft.

Der linksgrüne Gemeinderat in Zürich macht es schon lange vor, wie man mit Steuergeldern Projekte finanziert, die nur mit dem Klima-Wahn begründet werden können und nichts nützen. Unnütz, weil die Stadt Zürich im Verhältnis zur Menge des weltweiten CO2-Ausstosses nur einen marginalen Beitrag leistet. Wird das Stimmvolk am 18. Juni 2023 das Stromfressergesetz annehmen, dann wird die Anzahl der sinnlosen Projekte in der Stadt Zürich massiv zunehmen. Dies wird eine Verteuerung der Strompreise zur Folge haben und es werden Milliarden an städtischen Steuergeldern verschwendet.

Politisch abgesegnete Verschleuderung

Für die vom Volk beschlossenen «2000-Watt- Beiträge», «Energieberatungen», «Förderung erneuerbarer Energien», «Energieeffizienzprojekte» zahlt jeder Haushalt in Zürich bereits 4.45 Rappen/ kWh. Diese 4.45 Rappen betragen je nach Stromtarif zwischen 15% und 30% der Energiekosten. Für sogenannte Hitzeminderungsmassnahmen hat der Gemeinderat von Zürich 130 Millionen bewilligt. Eine Liste der konkreten Massnahmen fehlt bis heute – es ist zu befürchten, dass damit die Öko-Vetternwirtschaft bedient wird, um allerlei unsinnige und wirkungslose Projekte und Beratungen durchzuführen. Für die Umsetzung einer «Photovoltaik- Strategie» werden bis 2030 bereits einige Milliarden Franken budgetiert. Es ist aber völlig unklar, wie diese «Strategie » konkret aussehen soll. Gemäss einem Plan des Stadtrates kann man in der Stadt Zürich gar nicht so viele Solarprojekte realisieren. Dies, weil die Renovationszyklen der Gebäude zu berücksichtigen sind, die Ausrichtung gegen Süden oft nicht gegeben ist oder die Statik des Gebäudes oder des Daches keine Solaranlage abstützen kann.

Dem Volk wird nicht die ganze Wahrheit gesagt

Die Kosten und andere Konsequenzen des neuen Energie-Gesetzes werden dem Volk verschwiegen. Die Strategie der «Salamitaktik» ermöglicht es, langsam und schleichend das Ziel der linksgrünen Politiker zu erreichen: ein Verbot von Erdöl und Erdgas bis ins Jahr 2040 oder 2050 (je nach Quelle) und die Errichtung einer «Klimadiktatur». Diese Folgen werden nicht bekannt gemacht und wenn der Verfasser an der Standaktion darauf aufmerksam macht, dann wird er als «Hetzer» und «Spinner » betitelt. Die «Lösung» der Linksgrünen sind der rasche Ausbau der Solarenergie und Zwangsmassnahmen wie zum Beispiel die Verschrottung noch guter Öl- und Gasheizungen. Bis ins Jahr 2040 müssen sie 50 000 Fussballfelder mit Solarzellen zupflastern – das wäre die Fläche, die benötigt würde, um den Verkehr und die Heizungen zu elektrifizieren (bei 0% Zuwanderung!). Dieses unrealistische Ansinnen ist ein Angriff auf die energetische Versorgungssicherheit und somit auf unseren Wohlstand und unsere Industrie. Was die Grünen auch nicht beantworten können: Woher kaufen wir die Solarzellen? Zudem: Der Strom aus Solarzellen muss zwischengespeichert werden – woher nehmen wir die 10 Millionen Tonnen Li-Ionen-Batterien zu Kosten von etwa 500 Milliarden CHF? Noch schlimmer sind die Windenergieanlagen: Es sollen 250 m hohe Windräder in die Wälder gestellt werden. Man müsste etwa 200 bis 600 solcher Anlagen erstellen. Für jede Anlage muss man für den Bau und die spätere Wartung der Anlage eine nicht rückbaubare Autobahn in die Wälder bauen und eine riesige Fläche des Waldes roden!

Die Grünen opfern die Umwelt dem Klima-Wahn

Rechnet man alle Träume der Grünen genau nach, so wird rasch klar, dass wir im Jahr 2050 nicht genug elektrische Energie haben werden. Der Wald ist zerstört. Die Artenvielfalt leidet. Vögel und Fledermäuse sind dezimiert. Die Alpentäler sind verschandelt. Es erstaunt, wie rasch die Grünen alle ihre Umweltschutzziele über Bord werfen, nur wegen des Klima-Wahns! Und das alles begann mit der 2000-Watt- Ideologie, dem CO2-Wahn, dem Stromfressergesetz. Weitere Gesetze und Zwangsmassnahmen werden folgen – auch in der Stadt Zürich. Deshalb legen Sie am 18.Juni ein wuchtiges NEIN in die Urne!

über den Autor
Johann Widmer
SVP (ZH)
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