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Anschlag von Mannheim: Ein Mahnfinger für die Schweiz

Ein knallharter Messerangriff eines Afghanen erschüttert Deutschland. In Mannheim erstach ein Afghane einen Polizisten. Zuvor messerte er gegen einen bekannten Islamkritiker, der schwer verletzt wurde. Der Islamkritiker wurde vom Verfassungsschutz beobachtet. Der mutmassliche Messertäter hingegen nicht.

Beim Messeranschlag in Mannheim wurde der Bürgerrechtsaktivist Michael Stürzenberger schwer verletzt und ein Polizist ermordet. Bild: Bürgerbewegung Pax Europa

Nach dem Mannheimer Messeranschlag untersucht die Bundesanwaltschaft. Die Tat werde als «religiös motiviert» eingestuft und sei geeignet, die innere Sicherheit zu gefährden. Der Täter, ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber, soll weiterhin nicht vernehmungsfähig sein. Die Tat ist für Deutschland präzendenzlos: Erstmals geht ein Islamist direkt auf einen bekannten Islamkritiker zu und will ihn ermorden. Der getötete junge Polizist ist ein weiteres tragisches Todesopfer der unkontrollierten Masseneinwanderung.

Eigenartige Polizeitaktik

Eigenartig am gesamten Vorfall ist, dass viele Kollegen des Polizisten einfach tatenlos herumstanden. Scheuten Sie sich, einzugreifen, oder hatten sie gar andere Order? Hatten sie vielleicht sogar Angst, bei Schusswaffengebrauch belangt zu werden? Auch im Umfeld des Innenministeriums gab es immer wieder eigenartige Vorkommnisse. So löste die linke Ministerin den «Expertenkreis Politischer Islamismus» bereits 2022 einfach auf. Offensichtlich ist der überforderten Amtsvorsteherin der Kampf gegen «Muslimfeindlichkeit » wichtiger.

«Schutz der Demokratie»

Die deutsche Bundesregierung findet nicht die Kraft, Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Es gibt bis heute kein Versprechen der deutschen Regierung oder des Staatsoberhaupts, die Bürger vor islamistischer Gewalt zu schützen. Die Regierung schwadroniert vom «Schutz der Demokratie». Sie meint damit aber nicht den Schutz vor Messerstechern, sondern den Schutz vor der Oppositionspartei, der AfD. Die Verhinderung der AfD hat für das Parteien- Machtkartell aus SPD, CDU, FDP und Grünen Priorität. Um der AfD keinen Auftrieb zu verschaffen, werden viele wichtige Themen tabuisiert. Als kürzlich eine junge AfD-Politikerin die von Afghanen verursachte Kriminalität mit öffentlichen Statistiken belegt hat, wurde sie zu einer Geldstrafe in der Höhe von 6000 Euro verurteilt. Kurz darauf wurde ein Afghane mit Messer in Mannheim aktiv.

9000 Messerangriffe in einem Jahr

Das deutsche «Tichys Einblick» fasst die dramatischen Ereignisse von Mannheim wie folgt zusammen: «9000 lebensgefährliche Messerangriffe gab es im vergangenen Jahr 2023. Auch lässt sich nicht mehr leugnen, dass gewalttätige und -bereite Islamisten die grösste Gefahr für Deutschland darstellen und nicht ein paar grölende Disco- oder Festzelt-Betrunkene. Und dass die Politik diese zugenommene und weiter zunehmende Bedrohung jahrelang beschönigt, geleugnet und damit verschärft hat.» Wie schlecht es um die Meinungsfreiheit und das noch Sagbare steht, zeigt ein Ereignis von dieser Woche. Auf ihrer Migrationskonferenz hat die Kanzlerpartei SPD den Terroranschlag von Mannheim weitgehend ausgeblendet. Einen Tag nach dem Tod des Mannheimer Polizisten spielte die Gefahr des Islamismus nach mehreren Berichten keine Rolle. Vielmehr warnten die prominenten Redner vor einer «Spaltung des Landes» und vor den Gegnern der Zuwanderungspolitik.

«Positives Migrationsnarrativ»

Auch die Liberalen in der deutschen Regierung sind keine Hoffnung mehr für Vernunft. Sie sehen die Lösung für die Kritik an der Flüchtlingspolitik darin, ein «positives Migrationsnarrativ » in der Gesellschaft zu verbreiten. Die Ereignisse von Mannheim und deren Verzerrung durch Journalisten und Politiker zeigen auch für die Schweiz, wie ernst die Bedrohungslage ist. So kommt beispielsweise der Freibrief für die Einwanderung von Afghaninnen, den das Parlament kürzlich vollzogen hat, zu einem sehr unglücklichen Zeitpunkt. Was muss noch alles passieren, bis die Politiker auch in der Schweiz endlich wachsam werden?

über den Autor
Reinhard Ulrich Wegelin
SVP (ZH)
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