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Das selbstbewohnte Wohneigentum muss gestärkt werden

Mit einer Flut an Initiativen und Referenden versucht die Linke, den Kanton Zürich in einen sozialistischen Ballenberg zu verwandeln. Kluge Projekte werden verhindert, wenn die Maximalforderungen nicht erfüllt und ausschliesslich Genossenschaftswohnungen vorgesehen sind. Kein Wunder mangelt es im ganzen Kanton an bezahlbaren Wohnungen für den Mittelstand. Zwei Initiativen zur Förderung des selbstbewohnten Wohneigentums sollen diesen Missstand durchbrechen.

Die Wohneigentümer sind, wie hier in Uster, im Kanton Zürich in der Minderheit. (Bild: Wikipedia)

«Kanton und Gemeinden fördern den gemeinnützigen Wohnungsbau und das selbstgenutzte Wohneigentum.» So steht es in der Verfassung des Kantons Zürich. Trotz diesem klaren Auftrag tun Kanton und Gemeinden kaum etwas für die Stärkung des selbstbewohnten Wohneigentums. Dieses Nichtstun wiegt umso schwerer, weil Umfragen eindeutig zeigen, dass achtzig Prozent der Bevölkerung am liebsten in den eigenen vier Wänden leben möchten. Das ist nicht verwunderlich. Denn Wohneigentum gibt persönliche und finanzielle Sicherheit. Das zeigt sich auch im öffentlichen Leben. Wohneigentümer identifizieren sich stark mit ihrem Wohnort und engagieren sich besonders oft in der Politik oder in Vereinen. So tragen Wohneigentümer viel zu lebenswerten Quartieren, Dörfern und Städten bei.

Linke Verhinderungspolitik stoppen

Trotz dem Verfassungsauftrag, trotz den klaren Umfragen und trotz dem unbestrittenen Nutzen, den Wohneigentümer für die Allgemeinheit leisten, wird das Wohneigentum vom Staat nicht gefördert. Im Gegenteil: Aktuell sind im Kanton Zürich drei linke Initiativen hängig, mit denen zum Beispiel ein untaugliches Vorkaufsrecht eingeführt werden soll oder mit denen die Verdichtung nach innen nahezu verunmöglicht würde. Gleichzeitig werden grosse Wohnbauprojekte, zum Beispiel auf dem Neugasse- oder auf dem Kibag-Areal in der Stadt Zürich, durch ideologische Sturheit verhindert. Willkommen im sozialistischen Ballenberg!

Missstände endlich beheben

Es ist Zeit, Gegensteuer zu geben. Es ist Zeit, den Verfassungsauftrag umzusetzen und Wohnraum für den Mittelstand zu schaffen. Um dies zu erreichen, müssen wir die beiden grössten Hindernisse für den Kauf von Wohneigentum beseitigen: fehlendes Eigenkapital und zu hohe Immobilienpreise. Genau dafür wurde in diesem Herbst das Projekt «Chance Wohneigentum» lanciert. Kernstück sind zwei kantonale Volksinitiativen, mit denen genau diese Hindernisse gezielt angegangen werden.

Wohneigentums-Initiative

Die Wohneigentums-Initiative fordert, dass bei staatlich geförderten Wohnbau- Projekten nicht nur kostengünstige Mietwohnungen, sondern auch kostengünstige Wohnungen für das selbstbewohnte Wohneigentum erstellt werden müssen. Damit wird preisgünstiges Wohn- eigentum für den Mittelstand geschaffen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass bei staatlich geförderten Projekten Mieten und Eigentum gleichberechtigt behandelt werden.

Starthilfe-Initiative

Die Starthilfe-Initiative will den erstmaligen Erwerb von selbstbewohntem Wohneigentum erleichtern. Durch die Einführung einer ergänzenden Bürgschaft, garantiert durch den Kanton Zürich, wird das für den Kauf benötigte Eigenkapital reduziert und damit der Zugang zu einer Hypothek erleichtert. Insbesondere junge Personen und Familien erhalten so wieder die Chance, aus eigener Kraft Wohneigentum erwerben zu können. Jetzt unterschreiben Mit diesen beiden Initiativen werden die Rahmenbedingungen so angepasst, dass sich der Mittelstand wieder aus eigener Kraft Wohneigentum leisten kann. Im Namen des Initiativkomitees danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung und Unterschrift.

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