Der Feind sitzt bei Linksgrün
Die Zürcher SVP geht mit der Zürcher FDP eine Listenverbindung für die nationalen Wahlen 2023 ein und unterstützt sich gegenseitig im Ständeratswahlkampf.
Was nach einer logischen Fortsetzung der guten Zusammenarbeit im Zürcher Kantonsrat und bei den Regierungsratswahlen im Februar 2023 klingt, ist in Tat und Wahrheit eine Kampfansage der bürgerlichen Parteien. Eine gemeinsame Kampfansage gegen die linksgrünen Parteien, welche unsere Parlamente in Zürich und Bern in den letzten Jahren dominierten und unsere Schweiz Jahr für Jahr näher an den Abgrund manövrieren. Um dies zu verhindern, muss das bürgerliche Lager im Herbst 2023 gestärkt werden. Die FDP ist die richtige Partnerin dafür, denn sie stimmt zu rund 70% mit der SVP überein, insbesondere in Wirtschafts-, Finanz-, Bildungs- und Eigentumsfragen. Dank einer Listenverbindung gehen weniger Reststimmen im bürgerlichen Lager verloren und mit etwas Glück kann gemeinsam sogar ein zusätzlicher Nationalratssitz erobert werden. Das Gleiche gilt für die Zürcher Vertretung im Ständerat: Der Wirtschaftskanton Zürich braucht längerfristig wieder zwei bürgerliche Ständeräte in Bern, welche die Zürcher Interessen ohne Wenn und Aber vertreten. Mit der gegenseitigen Unterstützung von Gregor Rutz und Regine Sauter greifen wir gemeinsam den linken bisherigen Ständerat Daniel Jositsch an. Es ist an der Zeit, alte Gräben zuzuschütten und das Wohl unseres Kantons und unseres Landes im Blick zu haben. Eine Listenverbindung ist jedoch noch lange keine Heirat, sondern eine Zweckgemeinschaft. Eine Zweckgemeinschaft für unser Land, auch wenn die Positionen der FDP nicht immer verständlich sind. Dennoch fallen doch die Reststimmen der SVP-Wähler lieber der FDP zu, als dass sie verloren gehen und in der Endabrechnung Linksgrün zugutekommen. Linksgrün, welche das Erfolgsmodell Schweiz, die direkte Demokratie, Sicherheit, einen schlanken Staat, Eigenverantwortung der Bürger, eine starke Armee, Unabhängigkeit und Freiheit seit Jahren konsequent bekämpft. Der Feind sitzt im linksgrünen Lager und er soll geschwächt aus den Wahlen 2023 kommen.