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Der Klima-Weltuntergang ist vertagt

Bild: SVP

Erinnern Sie sich noch an das Wahljahr 2019? Damals war das Hauptthema in den Kartellmedien die sogenannte Klimakrise. Täglich schürten die linken Politiker und ihre willfährigen Handlanger in den Redaktionsstuben die irrationale Angst vor dem Weltuntergang. In der Mediendatenbank finden sich für das Wahljahr 2019 fast 30 000 Zeitungsartikel dazu. Das Jahr 2030 war damals noch weit weg. Es sollte die Schwelle markieren, bei welcher der Point of no Return erreicht sein wird. Also der Punkt, an dem sich die «Klimakatastrophe» nicht mehr aufhalten lässt. Einzig, wenn die Schweizer brav Rotgrün wählen würden, liessen sich die Klima- Götter beruhigen und der Untergang verhindern. Das war damals der Tenor in den Zeitungen. Die Grünen legten tatsächlich massiv zu. Die Medienkampagne verfing. Dass die Schweiz lediglich für 0,1 Prozent des menschgemachten CO2-Ausstosses verantwortlich ist und global gesehen unsere milliardenschweren Massnahmen bedeutungslos sind, ging im Mediengetöse unter. Unterdessen müssen sich die Menschen aber mit realen Problemen rumschlagen. Kriege in Europa und im Nahen Osten oder ein finanziell stark bedrängter Mittelstand. Und das Jahr 2030 ist gefühlt auch nicht mehr weit weg. Und plötzlich sind auch die Meldungen über den Klima-Weltuntergang fast vollständig aus den Schlagzeilen verschwunden. Niemand sagt heute noch, dass in sechs Jahren die Welt untergeht. Es klänge auch lächerlich. Unterdessen haben die linken Schreiberlinge eine neue Sau gefunden, die sie durch das Dorf treiben können: den Rechtsextremismus! Im laufenden Jahr gibt es in der Mediendatenbank dazu bereits über 20 000 Treffer. Wie bei der «Klimakatastrophe» sprechen auch hier die Fakten eine andere Sprache. In den Jahren 2016 bis 2022 erfasste der Nachrichtendienst 13 gewalttätige rechtsextreme Ereignisse. Im gleichen Zeitraum gab es aber 630 linksextreme Gewalttaten. Warnen die Medien vor dem Linksextremismus? Sicher nicht. Denn sie sind mehr der linken Ideologie anstatt der Wahrheit verpflichtet. Dass wir als Bürger den Medien kaum mehr trauen können, ist eine Gefahr für die Demokratie. Denn durch das wachsende Misstrauen gegenüber den Journalisten kapseln sich immer mehr vom demokratischen Prozess ab. Diese Gruppe nennt man «News-Deprivierten » und sie wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. Sie liegt 2022 mit einem Anteil von 38 Prozent in der Bevölkerung auf einem neuen Höchststand und ist besonders bei jungen Erwachsenen stark vertreten. Denn wer will sich durch die linken Journalisten schon dauernd belügen lassen?

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