Die berühmten 100 Tage im Amt
Auf den Tag genau bin ich nun 100 Tage im Amt des Parteisekretärs der SVP im Kanton Zürich. Seit meinem offiziellen Antritt am 1. März durfte ich schon viele tolle Begegnungen mit engagierten Personen unserer Kantonalpartei erleben. In Sitzungen und Gesprächen konnte ich einen ersten Überblick über den Zustand unserer Partei gewinnen. Wir sind in vielen Dingen gut unterwegs, aber es gibt auch noch vielfältige Aufgaben und Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Im Fokus stehen aktuell alle Vorbereitungsarbeiten für erfolgreiche Wahlen im Herbst. Mit der eingesetzten Wahlkommission setzen wir alles daran, mit den Kandidaten, aber auch mit den Sektionen und Bezirken, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, um am 22. Oktober 2023 ein herausragendes Resultat zu erzielen. Einerseits muss mit unserem hervorragenden Kandidaten, Nationalrat Gregor Rutz, ein SVP-Ständeratssitz gewonnen werden, der uns als wählerstärkste Partei gebührt. Andererseits haben wir mit unserer starken Nationalratsliste beste Voraussetzungen, um zwei zusätzliche Sitze in der grossen Kammer zu gewinnen. Alle Mitarbeiter im Sekretariat geben ihr Bestes für den Erfolg der Partei. Hierfür sind auch noch Arbeiten für weitere SVP-Unterlisten im Gange, die mithelfen werden, unser Wahlziel zu erreichen. Auch die geplanten Veranstaltungen vom 17. August (Wahlauftakt SVP Kanton Zürich) und 26. August (Wahlauftakt der SVP Schweiz in der Swiss Life Arena) halten uns auf Trab.
In diesen 100 Tagen habe ich auch Herausforderungen angetroffen, die es in der nächsten Zeit zu bewältigen gilt. Die Einführung einer neuen Mitgliederdatenbank beschäftigt uns mehr als erwartet. Fortschritte sind zu vermelden, aber es gibt im neuen System schon noch das eine oder andere Manko, das es zu eliminieren gilt. Auch gilt es, neue Mitarbeiter mit ihren Aufgaben vertraut zu machen und gewisse Strukturen und Abläufe zu analysieren und zu optimieren. Ich bin mir sicher, dass die Kompetenz der neuen Personen dem Sekretariat, der Partei und allen Mitgliedern einen Mehrwert verschaffen wird.
In meinen vergangenen politischen Aufgaben als Gemeinderat und Schulpräsident habe ich gelernt, das Rad nicht neu erfinden zu wollen. Es gilt auch, Gutes und Bewährtes beizubehalten und dort Korrekturen anzubringen, die Sinn ergeben und einen Nutzen bringen. Auch wenn Aufgaben schon seit unzähligen Jahren gleich gemacht werden, heisst das nicht, dass diese nicht effizient und sinnvoll sind. Doch gilt es allenfalls auch, durch technische Unterstützung Optimierungspotenzial zu nutzen. Hier sehe ich weitere Möglichkeiten, um mein Ziel zu erreichen und das Sekretariat noch stärker als Dienstleister für unsere Amtsträger, Sektions- und Bezirksverantwortlichen und auch alle Mitglieder zu etablieren.
Wenn Sie mich dabei unterstützen und mir bei der einen oder anderen Gelegenheit auch nachsehen, dass ich noch nicht alle Fragen umgehend beantworten kann, danke ich Ihnen bestens. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.