Die Lügenkampagne der SRG
Susanne Wille wurde einzig als Generaldirektorin der SRG eingesetzt, um die Volksinitiative «200 Franken sind genug!» zu bekämpfen.
Die Politik der SRG ist beste Werbung für ein JA zur Volksinitiative «200 Franken sind genug!». Bild: Wikimedia/Juerg.hug
Die Initiative verlangt, dass die heute weltweit höchsten Radio- und Fernsehgebühren von 335 Franken pro Haushalt und Jahr auf 200 Franken gesenkt werden. Dagegen gibt es keine stichhaltigen Argumente. Deshalb richtet der riesige Apparat des linken Staatsfernsehens seine milliardenschweren Infrastrukturen darauf aus, die Volksabstimmung manipulativ zu beeinflussen. Klingt nach einer Bananenrepublik? Ist aber leider Realität in der Schweiz. Wohin die Reise gehen soll, zeigte Generaldirektorin Wille, die kaum Führungserfahrung hat, an ihrem ersten Arbeitstag. Sie richtete sich per Videokonferenz an die rund 7200 (!) Angestellten der SRG und kündigte die «bislang grösste Transformation in der Geschichte des Unternehmens» an. Das linke Staatsfernsehen rechne damit, dass es «bis 2029 rund 270 Millionen Franken einsparen muss, was einer Budgetreduktion von etwa 17 Prozent entspricht.» Die Belegschaft soll mit solch markigen Worten aufgescheucht und auf Abstimmungskampf gegen das Volksbegehren getrimmt werden. «Nur etwas mehr als ein Drittel schätzt den eigenen Arbeitsplatz als sicher ein», heisst es bereits bei der vergangenen digitalen Mitarbeiterversammlung von SRF.
Unwahre Aussagen
Die Aussagen der Abstimmungs- Kampagnenleiterin Susanne Wille sind jedoch von vorne bis hinten unwahr. Die SRG hat ein Jahresbudget von rund 1,48 Milliarden Franken. Von 2025 bis 2029 summiert sich dieses auf 7,39 Milliarden Franken. 270 Millionen Franken davon sind 3,6 Prozent und nicht 17 Prozent. Wille rechnete die geplanten Einsparungen während fünf Jahren auf ein Jahresbudget herunter. Das ist unredlich, inhaltlich falsch und manipulativ. 1984 hatte die SRG noch ein Budget von 560 Millionen Franken, heute sind es 1478 Millionen Franken. Wie kommt die Generaldirektorin auf die Behauptung, dass eine Einsparung von 54 Millionen Franken pro Jahr die «bislang grösste Transformation in der Geschichte des Unternehmens» sein soll? Die SRG behauptet Unwahrheiten, manipuliert und betreibt linke Politik. Das ist nicht ihre Aufgabe und mickrige Einsparungen von 3,6 Prozent während fünf Jahren tun niemandem weh. Nebst den Landessprachen bietet die SRG auch Programme in sieben weiteren Sprachen wie Arabisch an. Es gibt also genügend sinnvolle Sparmöglichkeiten. Alles spricht für ein JA zur Volksinitiative «200 Franken sind genug!».