Mitmachen
Artikel

Die SP will eine soziale Schweiz – nur sie?

Mit schon sattsam bekannten kostspieligen Wünschen geht die SP in die eidgenössischen Wahlen. Sie will angeblich eine «soziale» Schweiz. Tatsächlich ist ihre Vision unbezahlbar. Ausserdem strebt die SP weiterhin den EU-Beitritt an.

Sie SP sieht die Zukunft der Schweiz in einer entgrenzten Welt. (Bild: publicdomainpictures.net)

Die soziale Schweiz der SP ist eine Schweiz für Randständige, Staatsabhängige und Egalitäre. Der Mittelstand hat in diesem Wahlprogramm nichts mehr verloren. Die Partei will den «Service public» stärken – also die Staatstätigkeit – und spricht immer wieder von «Gemeinwohl». Gemeint ist damit lediglich das SP-Wohl. Und der wichtige Begriff «sozial» wird dabei von der SP völlig ausgehöhlt.

Soziale Kälte für SP-Gegner

Selbstverständlich kämpft die SP nach eigenem Verständnis gegen Armut, Ausgrenzung und soziale Kälte. Wer aber genau seine eigene Meinung äussern will, die den Kommissären und Kommissärinnen der SP nicht genehm ist, wird brutal ausgegrenzt und bekommt sofort soziale Kälte zu spüren. Das schafft die SP zusammen mit all den ihr genehmen Medien schnellstens und mühelos. Dazu reicht schon eine etwas SRG- oder staatskritische Haltung.

Zuwanderung wird bagatellisiert

Die sogenannte «soziale Schweiz» der SP ist eine Einladung für die gesamte Weltbevölkerung, doch in die Schweiz zu kommen. Die SP kennt das Wort Zuwanderung nur in eine Richtung. Für sie gibt es nur die Einbahnstrasse in die Schweiz. Sie will mit ihrer Klientelpolitik gar nicht, dass ein Ausländer wieder auswandert. Sie will den Ausländer möglichst schnell zum Schweizer machen. Notabene zu einem Schweizer, der im Regelfall von Sozialhilfe abhängig ist. Sind wieder Einbürgerungen durchgewunken, gibt es wieder Platz für weitere Einwanderungen. Auch dank der SP liegt die Schweiz im Sumpf. Die Einwanderung müssen wir endlich in den Griff bekommen. Kriminelle Ausländer sind konsequent und schnell auszuschaffen. Die Schweiz ist vor unregulierter Zuwanderung rigoros zu schützen. Das hilft übrigens am besten gegen Umweltzerstörung und Zubetonierung.

SPler sind immer EU-Turbos

In wohlklingenden Worthülsen verpackt die SP ihr globalistisch zentriertes Weltbild, ihre ungebrochene EU-Euphorie und den Vorrang des Völkerrechts vor dem nationalen Recht. Zentral ist dabei der schnelle EU-Beitritt der Schweiz. Da heisst es dann fast dümmlich: «Die Schweiz liegt mitten in Europa und ist Teil Europas. Europäische Herausforderungen sind auch unsere Herausforderungen. » Mentor dieser EU-Turbo- Strategie ist übrigens der Zürcher SP-Ständerat und Möchtesehrgern-Bundesrat Daniel Jositsch. Der SP-Ständerat, der mit dem Schweizer und dem kolumbianischen Pass Bundesrat werden will, ist global bestens vernetzt. Jostisch forderte einst ein Weltparlament und möchte einen schnellen EU-Beitritt. Alle SPler sind EU-Turbos. Aber Jositsch wäre der mit Abstand gefährlichste SP-Bundesrat! Friedlich, sozial, demokratisch, ökologisch. Wer diese SP-Werte durchsetzen will, ist tatsächlich bei der SVP besser aufgehoben als bei der SP! Denn die echt sozial-demokratischen Lösungen liegen in der Unabhängigkeit und Souveränität der Schweiz und nicht im sozialistischen Globalismus.

Artikel teilen
Kategorien
über den Autor
Reinhard Ulrich Wegelin
SVP (ZH)
weiterlesen
Kontakt
SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf
Telefon
044 217 77 66
Fax
044 217 77 65
E-Mail
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden