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Die SVP Winterthur bleibt weiterhin auf Kurs

SVP BEZIRK WINTERTHUR

Die SVP Bezirk Winterthur präsentiert sich an ihrer ordentlichen Delegiertenversammlung in einem sehr guten Zustand. Die politischen Kämpfe und die Jugendgewalt halten die Eulachstadt derweil auf Trab.

Die ordentliche Delegiertenversammlung der SVP Bezirk Winterthur wurde am Dienstag, 21. März, im Restaurant Sagi in Bertschikon abgehalten. Der Präsident und Kantonsrat Tobias Weidmann sorgte für einen effizienten Ablauf des Abends, sodass bereits nach wenigen Minuten die Jahresberichte der vier Präsidenten in den Fokus rückten. Der Jugend gewährte man in diesem Jahr den Vortritt, weshalb Tim Kramer, Präsident der Jungen SVP des Bezirks Winterthur und Andelfingen, das Wort ergriff. Er übernahm im Oktober 2022 das Zepter und kann schon erste Erfolge verbuchen: Obwohl der Jahresbeitrag von 25.– auf 50.– Franken erhöht wurde, zählt die JSVP solide 33 Mitglieder, wovon vier auf einer eigenen Liste die bevorstehenden Nationalratswahlen in Angriff nehmen. Mithilfe des motivierten Vorstandes der JSVP möchte Tim Kramer die Zahl der Mitglieder weiter erhöhen.

Politische Kämpfe in Winterthur

Mehr jungen Nachwuchs unter den Mitgliedern wünscht sich auch Maria Wegelin, Präsidentin der SVP Stadt Winterthur. Weil in der Stadt ein politischer Kampf auf den anderen folgt, erlaubt die Situation momentan keinen Moment der Ruhe. Einer dieser aktuellen Kämpfe ist die Stadtrats-Ersatzwahl von Jürg Altwegg (Grüne), wobei die SVP zwar keinen eigenen Kandidaten stellt, aber mit der FDP zusammenspannt. Ein bisschen mehr Ruhe im Jahr 2023 erhofft sich Marc Peter, Präsident des landwirtschaftlichen Bezirksvereins Winterthur, nach der erfolgreichen Bekämpfung der Massentierhaltungsinitiative im vergangenen Jahr. Zu guter Letzt betonte Tobias Weidmann den Sitzzuwachs im Kantonsrat; der neu gewählte Urs Wegmann verstärkt als Dritter im Bunde das Zweiergespann Martin Hübscher und Tobias Weidmann.

Littering und Jugendgewalt beschäftigen die Eulachstadt

Unter dem Traktandum Nominationen schlugen die 38 Stimmberechtigten einstimmig David Siegwart als neuen Bezirksrichter vor. Der Jurist möchte die abtretende Richterin Janine Meier ersetzen. Zudem befinden sich nun hochoffiziell Maria Wegelin, Martin Hübscher, Tobias Weidmann und die Bisherige Therese Schläpfer auf der Nationalratskandidatenliste. Eben jene Nationalrätin Therese Schläpfer informierte die Anwesenden gegen Ende der Versammlung über die aktuelle Lage in Bundesbern. Sie warnte eindringlich vor der Abstimmung am 18. Juni über «die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KIG)», auch bekannt als Stromfressergesetz. Die Schlagworte «Innovation» und «Energiesicherheit » verschleiern lediglich die Tatsache, dass es sich hierbei um die heimlich umbenannte «Gletscherinitiative» handelt.

Ein wuchtiges NEIN an diesem Abstimmungssonntag schützt vor unverhältnismässigen Massnahmen. Der letzte Bericht des Abends stammte von Karin Egli-Zimmermann, der Statthalterin des Bezirks Winterthur. Sie sprach nicht nur das Problem des Litterings in der Stadt an, sondern auch der Jugendgewalt.

Den jugendlichen Nachtschwärmern werden im Ausgang von der Polizei viele Messer abgenommen. Auch wenn die Delegiertenversammlung sich unweigerlich dem Ende zuneigte, so bleibt der Eindruck bestehen, dass die SVP ihr Engagement auf diversen Ebenen erfolgreich weiterführen wird.

 

Kevin Kübler Redaktor SVP Bezirksvorstand Winterthur

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