Mitmachen
Artikel

Die Uni Zürich, ein Rekrutierungszentrum für Antisemiten und Linksextreme?

Letzten Donnerstag erhielten antisemitische Kommunisten von «Der Funke» die Möglichkeit, in einer Psychologie-Vorlesung der Universität Zürich für ihre «Marxistische Herbstschule» zu werben. Dieser Vorfall an sich ist schon ein krasses No-Go für eine staatliche Hochschule, aber der Fall geht noch tiefer, wie ich im Folgenden darlegen werde.

Die Uni Zürich, die aktuell von Rektor Michael Schaepman geführt wird, möchte nicht gegen den grassierenden Linksextremismus vorgehen. (Bild: Wikipedia)

Wie den meisten Lesern bekannt sein dürfte, werden unsere Universitäten seit Jahren von radikalen, linksgrünen Kreisen kontrolliert. Einige dieser Gruppierungen sind offen linksextrem und wollen unseren Staat stürzen, so z. B. «Der Funke».

Linksgrüne Dominanz an Universitäten ermöglicht Linksextremismus

Diese Organisation fordert unter anderem die Enteignung und Verstaatlichung aller Banken, Konzerne und etlicher Betriebe mitsamt der Vergesellschaftung ihrer Mittel, also Übergabe der Kontrolle an «die Arbeiter», womit die Kommunisten ihren sozialistischen Staat meinen. Unseren heutigen liberalen Staat wollen sie stürzen und durch eine «Räterepublik » ersetzen, ergo eine Einparteien- Diktatur wie in China, Nordkorea und der ehemaligen Sowjetunion. Apropos, die Russische Revolution und die anschliessende Diktatur, welche Abermillionen Menschen durch Hunger, Säuberungen und Zwangsarbeit tötete und letztendlich ein verarmtes Volk hinterliess, feiert «Der Funke» als erfolgreiche Revolution und strebt eine Wiederholung in der Schweiz und auf der ganzen Welt an.

Uni Zürich anerkennt linksextreme antisemitische Organisation

Mitte Oktober rief «Der Funke» auch noch zu einer unbewilligten Pro-Palästina- Demo auf und hängte dazu Flyer auf dem UZH- und ETH-Campus auf. Mit dem Slogan «Intifada bis zum Sieg» auf diesen Flyern bedienen sie sich klar des antisemitischen Hamas-Wortschatzes, der die Vernichtung Israels als «Endsieg» zum Ziel hat. Insider berichten sogar, dass «Der Funke» seine jüdischen Mitglieder seit Jahren dazu zwingt, ihren Glauben abzulegen, während Anhänger anderer Religionen diesen beibehalten dürfen. Schlimm genug also, dass solche Geschichtsvergessene es überhaupt an die Universität geschafft haben. Kommt hinzu, dass sie versuchen, hier noch neue Anhänger für ihre extremistische Ideologie anzuwerben. Offiziell vertreten ist «Der Funke» nämlich an der UZH im Verein «Marxistische Studierende Zürich (MSZ)», einer von der Hochschule anerkannten Studentenorganisation.

Uni Zürich reagiert nicht

Dass eine offen antisemitische und linksextreme Vereinigung an einer staatlichen Hochschule, die politisch neutral seine sollte, hindernisfrei operieren kann, ja sogar in Vorlesungen für sich werben darf, ist ein Skandal und sollte die Politik wachrütteln. Die Uni Zürich sah auch bisher keinen Grund für Sanktionen gegen die MSZ oder ihre Mitglieder. Im Gegenteil, sie verteidigt sogar, dass die MSZ und «Der Funke» in den Vorlesungen eine Werbeplattform erhalten. Wir von der JSVP West/City verurteilen deshalb das Verhalten der Hochschule und ihren Umgang mit der MSZ und «Der Funke». Wir fordern die UZH und den Unirat, der von Bildungsdirektorin Silvia Steiner präsidiert wird, dazu auf, die Universität Zürich wieder in eine politisch neutralen Stätte der höheren Bildung zu verwandeln. Ebenso fordern wir die Politik auf, die Universität Zürich zu ermahnen und Massnahmen zu ergreifen, falls diese weiterhin antisemitische Studentenvereine schützt.

Artikel teilen
Kategorien
über den Autor
Severin Spillmann
SVP (ZH)
weiterlesen
Kontakt
SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf
Telefon
044 217 77 66
Fax
044 217 77 65
E-Mail
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden