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Die wahre Bedrohung

Wer die Fakten ausspricht, wird gleich in eine schmutzige Ecke gestellt. So getraute sich auch Vance, die Probleme offen anzusprechen.

Wenn wir die aktuellen Herausforderungen meistern wollen, gibt es nur eines: uns im Innern wiederzu stärken. Bild: Bundeshaus Eingang. Bruno Schläpfer, Hagenbuch

«Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es keine Sicherheit gibt, wenn man Angst vor den Stimmen, den Meinungen und dem Gewissen hat, die das eigene Volk leiten.» Es sind die Worte von US-Vizepräsident JD Vance an der Sicherheitskonferenz in München. Kurz nach seiner Rede folgte die grosse Empörung in den Medien: Vance würde Europa unterstellen, es gäbe keine Meinungsfreiheit. Bevor der grosse Aufschrei erfolgte, habe ich die ganze Rede gelesen und wissen Sie was? Ich fand sie sehr treffend. Warum? Nicht weil ich Fan von der Trump- Regierung bin – über diese kann und will ich gar nicht urteilen. Die Rede drückte das aus, was auch mir Sorgen bereitet, wenn ich in die Welt schaue und die Berichterstattung in den Medien verfolge – die meist bedenkliche Einsilbigkeit. Wehe dem, der mit seiner Meinung nicht dem öffentlichen Mainstream – und der ist mehrheitlich links – folgt. Wehe dem, der sich getraut, die Probleme im Zusammenhang mit der unkontrollierten Zuwanderung oder der überproportional hohen Ausländerkriminalität anzusprechen.

Vance getraut sich, Probleme offen auszusprechen

Wer die Fakten ausspricht, wird gleich in eine schmutzige Ecke gestellt. So getraute sich auch Vance, die Probleme offen anzusprechen. Er erwähnte die «Bedrohung von innen», die ihm am meisten Sorgen bereite und nannte die Massenmigration als eine der drängendsten Herausforderungen. Es sind die Probleme, mit denen auch wir in der Schweiz zu kämpfen haben und wovor die SVP seit Jahren warnt: die ungesteuerte Zuwanderung. Die Kriminalitätsstatistik zeigt auf, was wir täglich wahrnehmen: die Kriminalität steigt. Auffällig ist der hohe Anteil von Tatverdächtigen mit ausländischem Hintergrund, insbesondere aus dem Asylbereich. Der Eritreer, der eine Frau am Zürich HB fast zu Tode geschlagen hat, oder der illegal anwesende Tunesier, der eine Frau im Wald brutal vergewaltigt hat, sind keine Einzelfälle mehr. Es ist kein Geheimnis: Die organisierte Kriminalität ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Extremisten nisten sich ein, gleisen Parallelgesellschaften auf und wir lassen es zu. So ist es offensichtlich, dass die wahre Bedrohung diejenige ist, die von innen kommt. Wenn unsere Politiker die Augen vor den wahren Problemen verschliessen, wenn vor falscher Solidarität Extremisten durch unsere offenen Grenzen ins Land gelangen und sich hier einnisten, wenn vor lauter Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Minderheiten die eigenen Werte verloren gehen, wenn wir nicht mehr zusammenstehen und zwischen gut und schlecht unterscheiden können oder wollen – dann sind wir wirklich in Gefahr. Wenn wir die aktuellen Herausforderungen meistern wollen, gibt es nur eines: uns im Innern wieder zu stärken. Das heisst, die Probleme offen anzusprechen, die Sorgen der Leute ernst zu nehmen, andere Meinungen zuzulassen und an den Grundfesten unserer direkten Demokratie kompromisslos festzuhalten.

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SVP Kantonsrätin (ZH)
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