Fall „Carlos“: Luxus-Sondersetting ohne Wirkung!
Dass das Sondersetting im Fall Carlos für diesen primär die Erfüllung seiner eigenen Forderungen darstellt und somit ganz angenehm ist, für die Gesellschaft aber enorme Geldverschwendung bedeutet, hat die SVP immer schon behauptet. Diese Behauptung ist nun Tatsache geworden.
Dass das Sondersetting im Fall Carlos für diesen primär die Erfüllung seiner eigenen Forderungen darstellt und somit ganz angenehm ist, für die Gesellschaft aber enorme Geldverschwendung bedeutet und lediglich für die Sozialindustrie einen Mehrwert sowie für die Jugendanwaltschaft und die Politik eine kurzlebige Beruhigung beinhaltet, hat die SVP immer schon behauptet. Diese Behauptung ist nun – nach etlichen Irrwegen durch den heute bekannt gegebenen Abbruch – Tatsache geworden. Die amtlich bewilligte Masslosigkeit und Hobbyfinanzierung durch den Staat ist damit in diesem Fall an ein vorläufiges Ende genommen.
Nach „intensiver und enger Zusammenarbeit“ seien die Jugendanwaltschaft und Riesen-Oggenfuss GmbH aufgrund des bisherigen Verlaufs der Schutzmassnahme gemeinsam zum Schluss gelangt, dass das installierte Sondersetting keine erzieherischen oder therapeutischen Wirkungen mehr entfalte, teilte heute die Jugendanwaltschaft mit. Schwülstiger kann man ein Versagen unverbesserlicher Träumer in Verwaltung und Politik wohl nicht mehr kommentieren. Carlos ist
18-jährig, er hat Vater und Mutter. Vor allem er selber, aber auch seine Eltern sind nun aufgefordert, endlich Verantwortung zu übernehmen. Freiheit ist nicht gratis zu haben.