Fall Carlos: SVP fordert eine PUK
Geschützte Werkstatt Jugendstrafvollzug: Die Fraktionserklärung der SVP zum Fall Carlos
Fraktionserklärung der SVP zum Fall Carlos
Geschützte Werkstatt Jugendstrafvollzug
Die SVP ist und mit ihr offensichtlich weite Teile der Bevölkerung sind schockiert über das Ausmass der im zürcherischen Jugendstrafvollzug gelebten Verhätschelungspolitik. Während normal sterbliche Zürcherinnen und Zürcher für Ihren Lebensunterhalt und ihre Hobbies selber aufkommen, züchtet der linke Jugendanwalt Hansueli Gürber unter dem Titel „Erziehung statt Strafe“ aus gewalttätigen Jugendlichen erwachsene Kampfmaschinen heran, für CHF 29‘000 Steuergelder, natürlich mit 4-Sterne Hotels und Ferien. Ein Hohn für Opfer und Bürgerinnen und Bürger.
Seit Jahren geisselt die Zürcher SVP die im zürcherischen Strafvollzug unter dem roten Regime Notter eingeführte und nun offenbar nahtlos von der grünen Agenda Martin Grafs übernommene Kuschelmentalität im Strafvollzug; leider bisher ohne Erfolg.
„Lappi, tue d’Augen uf!“- so heisst es seit 1935 am Schwabentor in der Schaffhauser Altstadt. Der Kunstmaler Arnold Oechslin hat damit wohl kaum direkt den Zürcher Strafvollzug und die Regierung gemeint, zutreffender könnte der Spruch aber dennoch kaum sein. Jetzt ist es an der Zeit, auf- und v.a. auszuräumen, Herr Regierungsrat. Wir sind überzeugt, der Fall Carlos ist kein Einzelfall, es gibt wohl seit Jahren und Jahrzehnten Missstände im Jugendstrafvollzug, dem Tummelfeld von Sozialpädagogen und Gutmenschen. Wer wie Hansueli Gürber Messerstecher zu ebenfalls wegen Gewaltdelikten vorbestraften Thaiboxweltmeistern ins Training schickt, züchtet keine Rosen, nein, der züchtet bedrohliche Kampfmaschinen heran, denkt keine Sekunde an die Auswirkungen einer möglichen Staatshaftung und hat definitiv den Bezug zur Realität verloren; nächstens schickt er wohl Sexualstraftäter zur Kur ins Bordell, alles getreu dem hehren Motto „Erziehung statt Strafe“!
Die SVP fordert eine PUK
Die SVP fordert die lücken- und schonungslose Durchleuchtung der Jugendstaatsanwaltschaft mittels einer Parlamentarischen Untersuchungskommission. Im Weiteren wird sie im Rahmen des Budgetprozesses die finanziellen Mittel für den Straf- und Massnahmenvollzug drastisch kürzen.
guten tag,
ich verstehe das ganze nicht wirklich! die schweizer Bevölkerung hat abgestimmt, dass straffällige Täter in ihr heimatland abgeschoben werden.
ich frage mich wozu wir solch teure Abstimmungen überhaupt durchführen!? sie werden ja nicht umgesetzt und sind somit überflüssig. auch sein sogenannter thai Lehrer ist straffälliger Ausländer und darf sogar noch eine eigen Schule führen!
solche dinge verstehen die Bürger nicht.
lg werthmüller hans
29000 Franken pro Monat !!!!
Sehr geehrte Damen und Herren
heute steht im TagesAnzeiger, dass die Richter im Fall von „Carlos“ mehrheitlich der SVP angehören.
Ich finde es schon fast peinlich, dass Sie nun auch noch eine PUK verlangen.
Dieser junge Mann hat eine Straftat begangen und gehört meines Erachtens verurteilt und nicht „verhätschelt“. Das ist ja Wahnsinn, 10 Personen kümmern sich um diesen Typ und lassen ihn sogar noch einen gefährlichen Sport erlernen.
Von Arbeit will er ja nichts wissen.
Dieser Mann wird uns leider noch viel Geld kosten und ob mal was richtiges aus ihm wird steht sowieso in den Sternen.
Gerne hoffe ich, dass solche Urteile nicht mehr stattfinden werden und schon gar nicht von der SVP.
Mit freundlichen Grüssen
Margrit Ammann
Am Bach 15
8400 Winterthur