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Flughafenpolitik in vernünftige Bahnen gebracht
Im Gegensatz zu den Initianten haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erkannt, dass nicht die Flugbewegungen das Problem darstellen, sondern der Fluglärm.
Eine Ausdehnung der Nachtflugsperre um 50 Prozent hätte für den Flughafen Zürich schwerwiegende Folgen gehabt. So hätten zahlreiche Direktverbindungen nicht mehr angeboten werden können, was einer Sabotage am Binnenland Schweiz, das auf funktionierende Aussenbeziehungen angewiesen ist, gleichgekommen wäre.
Das Nein zur wirtschafts- und standortfeindlichen Flughafeninitiative und das Ja zum Gegenvorschlag sind wichtige Zeichen für den Wirtschaftsstandort Zürich, für zahlreiche Unternehmer und Arbeitnehmer, die direkt oder indirekt vom Flughafen abhängig sind.