Gender-Ideologie
Die radikale Gender-Ideologie ignoriert die Rechte der Mehrheit. Ihre Anhänger verbreiten diese absurde Ideologie mit missionarischem Eifer. Besonders aktiv sind sie an Schulen und Universitäten. Nur die SVP stellt sich ihnen bislang entgegen.
Viele Medien und selbsternannte „Eliten“ haben sich der Gender-Ideologie verschrieben. Sie zelebrieren eine Welt, die behauptet, das Geschlecht eines Menschen sei kein biologisches Merkmal, sondern eine soziale Konstruktion, die beliebig verändert werden kann.
Die kleine Minderheit der „Non-binären“ (weder Mann noch Frau) wird moralisierend zur Normalität erhoben. Und wir, die grosse Mehrheit, die wir naturgegeben Mann oder Frau sind, sollen die Non-binären nicht nur tolerieren, was an sich ja kein Problem ist, sondern sie als Vorbilder bewundern und gar belohnen – wie Kim d’Horizon mit dem Literaturpreis. Und wir sollen ihnen Vorrechte einräumen – nach den separaten Toiletten nun auch noch „queere“ Grabfelder.
Selbst operativ soll nachgeholfen werden
Gemäss Gender-Ideologie kann ein Knabe ein Mädchen sein, und ein Mädchen kann ein Knabe sein. Zudem kann ein Knabe zugleich Knabe und Mädchen sein – und umgekehrt, wenn „es“ sich als nicht-binäre Persönlichkeit empfindet. Falls der Knabe oder das Mädchen dann den Drang verspürt, die eigenen Geschlechtsteile anatomisch zu wechseln, steht einem operativen Eingriff nichts im Weg. Diese Menschen werden dann Transsexuelle oder Transgender genannt. Bald sollen diese diversen Kombinationen in Schweizer Pässen berücksichtigt werden. Und in vielen Kundendaten der Unternehmen wird es ebenfalls kompliziert werden.
Erst kürzlich kam ein Fall ans Tageslicht, wobei eine 13-Jährige sich in Kalifornien auf Anraten der Ärzte die Brüste wegoperieren liess und nun Schadenersatz seitens der Ärzteschaft verlangt. Es ist wahrlich verantwortungslos, dass eine derart junge Person, welche erst in die Pubertät kommt und ihre «sexuellen Neigungen» vielleicht nochmals mehrfach ändert, bereits einer Operation unterzogen wurde.
Gendern in der Volksschule
Auch in der Schweiz sollen bereits Schulkinder die queere Ideologie kennenlernen und mit Gendertagen und anderweitig für die ihnen ferne Geschlechterideologie „sensibilisiert“ werden. Es werden Geschlechterrollen getauscht, und die verunsicherten Kinder sollen sich äussern, ob sie sich wirklich als Knabe oder doch eher als Mädchen fühlen. Und ausgerechnet in der Pestalozzi-Bibliothek bestreiten Dragqueens – als Frauen verkleidete Männer – eine Vorlesestunde. Mir käme es nie in den Sinn mit meinen Kindern eine solche Vorstellung zu besuchen. Die Schule muss doch Grundlagen vermitteln und die Freude am Lernen wecken, statt – freilich behaupteten – gesellschaftlichen Trends und Ideologien nachzulaufen.
An Schweizer Universitäten findet schon länger eine «Genderisierung» der Sprache – und damit auch eine Sprachzerstörung – statt. Gendern darf keinesfalls einen Einfluss auf die Notengebung haben. Mit der Schaffung von Gender-Studiengängen erfolgt eine wissenschaftliche Segnung und Daseinsberechtigung der Ideologie. Ignorante Bildungsdirektoren und politische Mitschwimmer lassen es ausserdem zu, dass die Gender-Ideologie von Pädagogen und Jugendsozialarbeitern in die Volksschulen getragen wird. Die einzige politische Partei, welche sich bisher dagegen wehrt, ist die SVP. Sie braucht die Unterstützung von Bürgern und Eltern auf lokaler Ebene und in der Schulpflege, damit diesem Phänomen Einhalt geboten werden kann.
Die SVP hält dagegen
Die „queere“ Welt ist, ganz im Sinn des englischen Ausdrucks „queer“, wirklich „verrückt“ geworden. Ich hoffe sehr, dass es noch genügend Eltern, Lehrer, Schulbehörden, Politiker, Parteien und Leute mit gesundem Menschenverstand gibt, welche dafür sorgen, dass die verrückte Gender-Ideologie, die zunehmend diktatorisch auftritt, wieder der Vernunft Platz macht. Wir sind es unseren Kindern und Kindeskindern schuldig. Sie kommen noch genug früh damit in Kontakt. Die SVP muss dieses Thema unbedingt weiterverfolgen und auf den Boden der Tatsachen bringen.