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Gender-Wahn stoppen!

Klima-Kleber, Gender- und Woke-Aktivisten sind nicht nur störend. Sie spalten die Gesellschaft und bedrohen zunehmend unsere Demokratie. Wir müssen diese Entwicklungen jetzt stoppen.

Die Initiative “Tschüss Genderstern” von Susanne Brunner möchte der Nutzung des Gendersterns in der Verwaltung den Garaus machen. (Bild: ZVG)

«Sehr geehrte Zürcher*innen», so spricht Stadtpräsidentin Corine Mauch die Bürger an. In der Zürcher Stadtverwaltung gibt es Velofahrende, Handwerkende oder Demonstrierende. Die Stadtpolizei sucht nach Zeug*innen. Das «Haus zum Mohrentanz» in der Zürcher Altstadt darf nicht mehr so heissen. Der Name soll abgedeckt werden.

Woke-linke Lobbygruppen bestimmen

Warum ist das so? Was läuft da ab? Ein Heer von Fräulein Rottenmeiers will uns vorschreiben, was korrektes Verhalten ist. Sie entscheiden, was die richtige Sprache ist. Sie kleben sich auf Strassen und an Flugzeuge. Nur sie wissen, was gegen den Klimawandel zu tun ist. Sie teilen ein, in Gut und Böse. Wer gendert, ist gut. Wer «Mohrenkopf» sagt, ist böse. Die Fräulein Rottenmeiers unserer Zeit sitzen in universitären Instituten für Gender Studies. Sie sitzen in Medienhäusern voll Aktivisten statt Journalisten. Sie bilden kleine, laute Lobbygruppen. Das hat fatale Auswirkungen. Mit der Gendersprache missbrauchen Eliten, wie Universitäten oder Fachhochulen, Trans-Aktivisten und jetzt sogar staatliche Behördensprache als politisches Instrument. Sie betreiben ein Sprachdiktat und eine Spracherziehung. Wer gendert, ist ein guter Mensch. Wer nicht gendert, ist ein schlechter, ignoranter Mensch. Diese moralische Aufteilung ist nicht zu akzeptieren! Denn so wird unsere Freiheit des Denkens, des Redens und des Schreibens eingeschränkt. Gendersprach- Aktivisten geben dabei vor, eine sensible, inklusive Sprache zu verwenden. Sie beanspruchen Toleranz für sich alleine. Doch gerade das Gegenteil ist der Fall! Gendersprache und der Genderstern weisen immer wieder darauf hin, dass wir unterschiedlich sind. Dass wir nicht zusammengehören. Dies spaltet die Gesellschaft.

Gender-Aktivismus: Angriff auf die Wahrheit

Mit dem Gender-Aktivismus wird ein politisches Programm transportiert. Dieses hat zwei Ziele: Erstens, die Auflösung der grossen Zusammengehörigkeit, der Grundlagen, die unser Land geschaffen haben, und die Spaltung der Gesellschaft in kleine und kleinste Gruppen. Und zweitens, die Auslöschung von Wahrheiten, wie zum Beispiel die biologische Tatsache der Geschlechter. Wir müssen wissen: Gendersprache ist weder normiert noch legitimiert, auch nicht vom Rat für deutsche Rechtschreibung. Sie ist weder grammatisch korrekt noch einfach verständlich. Wenn Universitäten und Fachhochschulen Gendersprache vorschreiben und diejenigen mit Notenabzug bestrafen, die nicht mitmachen, kommt dies einer Art «Selbstjustiz» gleich. Das ist undemokratisch und rechtsstaatlich unzulässig. Um die Ausbreitung der Gendersprache zu stoppen, habe ich im Mai die Stadtzürcher Initiative «Tschüss Genderstern!» eingereicht. Die Initiative bringt die erste Abstimmung über die Gendersprache in der Schweiz und befreit die Zürcher Stadtverwaltung vom Genderstern.

Demokratische Regeln gelten auch für woke-linke Kulturkämpfer

Klima-Aktivisten greifen heute praktisch nur noch zu illegalen Mitteln. Sie kleben sich auf Strassen fest, stören den Betrieb von Flughäfen oder beschädigen Kunstwerke. All diese Aktionen verstossen gegen das Gesetz. Die Aktivisten nehmen für sich in Anspruch, dies tun zu dürfen, denn «der Zweck heiligt die Mittel». Aber halt! In einem demokratischen Rechtsstaat kann dies niemals gelten. Für unsere Meinungen kennen wir den demokratischen Streit und nicht illegale Aktionen. In unserer direkten Demokratie gibt es für alle einen Weg, sich einzubringen. Die Klima-Kleber sind darum aufgefordert, eine Initiative zu starten und Unterschriften sammeln zu gehen! Wenn der Zürcher Stadtrat die Namen von Häusern wie zum Beispiel «Zum Mohrentanz» abdeckt, tut er dies ohne jegliche gesetzliche Grundlage. Das ist undemokratisch. Er tut es, weil er den Wunsch der kleinen Lobbygruppe «Kollektiv vo da» erfüllen will. Ob Klima-Kleber, Genderund Woke-Aktivisten: Sie alle gehen nicht den demokratischen Weg. An einer demokratischen Auseinandersetzung sind sie gar nicht interessiert. Das ist gefährlich, denn sie unterlaufen das demokratische Mehrheitsprinzip. Unsere demokratischen Regeln halten unsere Gesellschaft zusammen. Wer diese Regeln missachtet, gefährdet die Demokratie. Die SVP stellt sich als einzige Partei gegen Woke-Welle, Gender-Aktivisten und Klima-Kleber. Am 22. Oktober gilt es darum, die SVP zu stärken und SVP zu wählen!

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SVP Kantonsrätin (ZH)
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