Gewaltkriminalität erschreckend hoch SVP-Verschärfungen endlich zügig umsetzen
Die Sicherheitsdirektion unter der Leitung von Hans Hollenstein veröffentlichte heute die neue Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zur Entwicklung der Kriminalität im Kanton Zürich 2009.
Während sich die gestern publizierte PKS des Bundes detaillierteren Fragestellungen und Darlegungen widmete, präsentiert die Zürcher Publikation einen rudimentären Überblick über die Kriminalstatistik im Kanton, ein lückenhaftes Rumpfdokument. Die Verfasser bedienen sich hierbei der Argumentation, dass dieses Jahr der Wechsel von der alten KRISTA zur neuen PKS zu bewältigen gewesen sei. Im Vergleich mit der PKS des Bundes fehlen beispielsweise gänzlich die Aufklärungsquoten oder vertieftere Angaben zur Ausländerkriminalität. Die vorliegende PKS ist für den gewichtigsten Kanton der Schweiz qualitativ als ungenügend zu beurteilen und vertuscht wesentliche Angaben vor dem Bürger.
Aus den lückenhaften Angaben des kantonalen und den ergänzenden Angaben des eidgenössischen Berichtes können jedoch unschwer die anhaltenden Trends bei der Zürcher Kriminalität im Jahr 2009 entnommen werden:
- Die Gewaltdelikte nehmen insgesamt stark zu (+25.1%)
- Die Gewaltdelikte bei den Jugendlichen nehmen stark zu (+20.2%)
- Die Ausländerkriminalität nimmt stark zu auf 49% (+7.5%) [1]
Die SVP des Kantons Zürich nimmt mit Besorgnis von diesen Entwicklungen bei der Kriminalität Kenntnis und stellt einmal mehr fest, dass eine Verschärfung des (Jugend-)Strafrechts zur wirkungsvollen Bekämpfung dieser Missstände unumgänglich ist. In der jüngeren und älteren Vergangenheit präsentierte die SVP auf kantonaler und eidgenössischer Ebenen eine Vielzahl von Vorstössen zur Bekämpfung der (Jugend-)Kriminalität. Dabei steht für die SVP stets im Zentrum, die Gesellschaft vor den Tätern zu schützen. Im Weiteren zeigt der hohe Ausländeranteil bei der Gewaltkriminalität auf, dass die Inhalte der Ausschaffungsinitiative dringend umzusetzen sind.
Die Gewaltkriminalität ist erschreckend hoch. Die SVP-Verschärfungen des Strafrechts müssen nun endlich zügig umgesetzt werden. Die Ausschaffungsinitiative ist ohne Wenn und Aber umzusetzen.