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Grün-sozialistische Ideologie vernichtet Arbeitsplätze

Praktisch unter dem Radar der linksgesteuerten Medien gaben kürzlich in meiner Wohnstadt Winterthur die beiden weltbekannten Unternehmen, Zimmer-Biomet und Wärtsilä bekannt, dass sie den Industriestandort Winterthur verlassen und in die Kantone Zug bzw. Frauenfeld ziehen werden. Während die öko-sozialistische Stadtratsmehrheit sich dahin äussert, die Firmen ziehen nur wegen steuerlichen Vorteilen von Winterthur weg, liegt der wahre Grund vor allem bei der Verhinderung und verblendeten Öko-Politik der ideologisch gefärbten Stadtregierung.

Auf dem ehemaligen Areal der Firma Sulzer AG in Oberwinterthur haben sich nebst den genannten Firmen auch Stadler Rail, Burckhardt Compression und weitere Unternehmen angesiedelt. Es handelt sich demnach weitgehend um Industriebetriebe, die nebst qualifizierten Arbeitsplätzen auch für gesunde Steuererträge sorgen. Statt sich mit aller Energie um diese Firmen zu kümmern, sehen die Birkenstock-Kommunisten ihre Prioritäten nur darin, mitten im Industriegebiet Alleen, Parkanlagen, Begegnungszonen, Weiher und Kulturräume zu schaffen. So verwundert nicht, dass die besorgten Unternehmen seit Jahren eindringlich postulieren, die Verkehrswege zu und ab ihren Werkstätten nicht noch mehr durch sinnlose Verkehrsberuhigungsmassnahmen zu beeinträchtigten und teils unpassierbar umzugestalten. Wenn stattdessen die Öko-Sozialisten den Unternehmen vorschreiben, wie viele Parkplätze die Unternehmen für ihre im Schichtdienst tätige Arbeiterschaft zur Verfügung stellen darf, ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen, wo man sich nach einem anderen Standort umsehen muss.

Man darf gespannt sein, wie lange Stadler Rail noch in Winterthur bleibt, sucht doch die Firma von Peter Spuhler seit Jahren verzweifelt nach mehr Industrieland, weil die jetzigen Werkhallen in Oberwinterthur aus allen Nähten platzen. Dieser Hilferuf verhallt jedoch bis heute ungehört im Dunst der links-grünen Gutmenschen. Das Tragische ist, dass Winterthur auch ohne innovative Firmen den grössten Anteil am Finanzausgleich des Kantons Zürich erhält. Lieber erstellt man den teuersten Radweg der Schweiz, als auch nur ein Anliegen der Unternehmen anzugehen. Auf der Strecke bleiben ob solchem unglaublichen Verhaltens vor allem jene, die wegen dieser weltfremden, ideologischen Sichtweise ihre Arbeitsstellen verlieren und schon verloren haben. Wenn es uns, der SVP, nicht gelingt, solchen Irrsinn zu verhindern, sieht es für den Werkplatz Schweiz in Zukunft zappenduster aus.

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