Ideologisch geprägte Verkehrspolitik und ihre verheerenden Auswirkungen
Die linksgrüne Verkehrspolitik führt zu Chaos. Sie schadet damit unserem Gewerbe und damit letztlich auch der Bevölkerung. Die SVP Uster hat eine Initiative lanciert, die den systematischen Feldzug gegen den motorisierten Verkehr in Uster stoppen will. Trotz einer linksgrünen Dominanz stehen die Chancen gut.
Die Gewerbler im Ustermer Stadtzentrum sind auf genügend Parkplätze angewiesen. (Bild: Wikipedia)
Die Gewerbetreibenden, die Handwerker und die Konsumenten – sie alle beleben ein Stadtzentrum und machen es attraktiv. Belebung geschieht dann, wenn das Stadtzentrum von allen Beteiligten frequentiert wird. Der Mitarbeiter, der in der Mittagspause etwas zum Essen kauft. Die Jubilarin, die die Apéro-Platte für die Geburtstagsparty abholt. Der Familienvater, der den Wocheneinkauf für die Grossfamilie erledigt. Der Handwerker, der den tropfenden Wasserhahn repariert. Die Beispiele zeigen, was nötig ist für ein belebtes Zentrum. Es braucht das Gewerbe und die Konsumenten. Es braucht aber auch die entsprechende Infrastruktur: Gewerbeflächen, Zufahrtsstrassen, Parkplätze und vieles mehr.
Systematischer Feldzug gegen den motorisierten Individualverkehr
Usters Stadtrat propagiert ein attraktives Stadtzentrum. Doch genau hier – wenn es um die Infrastruktur geht – krebst er zurück. Einkäufe sollen gefälligst mit dem Velo getätigt werden. Wenn mit Auto, dann können die Einkäufe ja gut ein paar hundert Meter bis zum nächsten Parkhaus geschleppt werden. Und überhaupt: Die Konsumgesellschaft gilt es sowieso, einzuschränken (Achtung: Ironie). Das Ganze ist natürlich überspitzt dargestellt, doch die Absicht der linksgrünen Verbotskultur dringt durch: Der motorisierte Verkehr ist des Teufels. Parkplätze müssen verschwinden. So setzt der linksgrüne Stadtrat in Uster alles daran, dieses Ziel zu erreichen: Er sperrt das Zentrum für den motorisierten Verkehr, hebt Parkplätze bei Strassensanierungen auf oder sperrt sie für andere Nutzungszwecke. Im Zentrum von Uster will er die Parkplätze ersatzlos streichen. Wer einmal mit dem Auto durch Uster gefahren ist, weiss: In Uster herrscht ein ständiges Verkehrs-Chaos, insbesondere zu Stoss- Zeiten. Was ist die tragische Konsequenz? Diejenigen, die in Uster einkaufen oder konsumieren wollen, nutzen den Weg des geringsten Widerstands: Sie weichen auf die Einkaufsmöglichkeiten im nahegelegenen Volketswil oder im Glattzentrum aus, wo das Parkieren sogar gratis ist. Die Leidtragenden sind die Ustermer Detaillisten, Produzenten, Gewerbetreibenden und letztlich die Ustermer Bevölkerung. Denn damit verkommt Uster mehr und mehr zur Schlafstadt.
JA zur SVP-Volksinitiative «In Uster konsumieren, lokal parkieren – Kein Parkplatzabbau in Uster»
Die SVP will keine vom Stadtrat aufgezwungenen Zentrumssperrungen und keinen ideologisch geprägten Parkplatzabbau. Um den fortwährenden Parkplatzabbau in Uster zu stoppen, hat die SVP die Volksinitiative «In Uster konsumieren, lokal parkieren – Kein Parkplatzabbau in Uster» mit überragender Unterschriftenzahl eingereicht. Die Initiative gelangt am 19. November 2023 zur Abstimmung. Sie will die Anzahl der öffentlichen Parkplätze im Stadtzentrum, in den Quartieren und den Naherholungsgebieten auf dem Stand vom 1. Januar 2022 erhalten.
Mehr gesunder Menschenverstand!
Die erfreuliche und verheissungsvolle Botschaft: Neben der SVP stehen die EDU, die FDP, der Gewerbeverband Uster, das Wirtschaftsforum Uster und der HEV Uster hinter dem Anliegen. Dies ist ein Lichtblick und lässt darauf hoffen, dass in Uster trotz linksgrüner Prägung doch noch gesunder Menschenverstand waltet und dem Feldzug gegen den motorisierten Individualverkehr Einhalt geboten wird. Uster ist nicht die einzige Stadt, die mit den schädlichen Auswirkungen der linksgrünen Verbotskultur zu kämpfen hat. Wer diesen Irrsinn stoppen will, muss am 22. Oktober die SVP, Liste 1, wählen. Ein Erfolg der SVP bei den Nationalratswahlen würde auch den Ortsparteien Schwung geben, denn die nächsten Gemeindewahlen kommen rasch näher!