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Ideologische Scheuklappen

Wenn die SP endlich ihre migrationspolitisch rosarote Brille ausziehen und uns dabei unterstützen würde, kriminelle Ausländer konsequent auszuschaffen und die masslose Zuwanderung zu begrenzen, wäre allen geholfen: den Schweizern und den Ausländern.

Häusliche Gewält nimmt leider immer mehr zu. Bild: Wikimedia

Am 8. März war bekanntlich Weltfrauentag. Die SP-Fraktion nahm diesen Tag zum Anlass, im Kantonsrat ein flammendes Plädoyer gegen häusliche Gewalt zu halten. Im gewohnt pathetischen Tonfall referierte die SP-Sprecherin über Gewalt gegen Frauen und prangerte die Politik an, nicht genug dagegen zu unternehmen.

Häusliche Gewalt ist ein Problem

Häusliche Gewalt ist tatsächlich ein Problem, das in allen gesellschaftlichen Schichten vorkommt und das niemanden kalt lassen darf. Ich habe die Ausführungen der SP daher zum Anlass genommen, mir die amtlichen Zahlen des Bundesamtes für Statistik zu häuslicher Gewalt einmal etwas genauer anzuschauen. In ihrer Rede sagte die SP-Sprecherin unter anderem: «Wir haben ein Problem mit Gewalt und Gewalt ist männlich. » Gemäss den Zahlen des Bundes hat sie damit zumindest teilweise recht: Rund drei Viertel der Beschuldigten in Fällen von häuslicher Gewalt sind Männer, nur rund 25 Prozent der Fälle gehen auf das Konto von Frauen. Viel relevanter ist hingegen ein Aspekt des Problems, den die Sprecherin der SP in ihrer Rede ganz bewusst ausgeblendet hat: Häusliche Gewalt ist vor allem ausländisch. Gemäss Bundesamt für Statistik sind rund 53 Prozent der Beschuldigten in Fällen von häuslicher Gewalt Ausländer. Wie viele der restlichen 47 Prozent eingebürgert sind, geht aus der Statistik nicht hervor – es dürfte aber allen klar sein, dass auch hier nicht nur Urschweizer betroffen sind.

Die Zahlen beweisen es

Diese Zahlen beweisen: Auch in punkto häuslicher Gewalt haben wir ein Ausländerproblem – und mit unserer verfehlten Zuwanderungspolitik verschärfen wir dieses Problem Jahr für Jahr noch zusätzlich. Die linken Parteien, allen voran die SP, wissen das. Nur haben sie ihre ideologischen Scheuklappen derart weit über die Augen gezogen, dass sie das Problem ganz bewusst ausblenden. Damit wir uns recht verstehen: Die überwiegende Mehrheit der Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz sind anständige und gesetzestreue Bürger. Mit ihrer ideologisch begründeten Weigerung, die wahren Ursachen und die wahren Urheber der Gewaltproblematik beim Namen zu nennen, schaden die linken Parteien aber gerade all diesen gut integrierten Ausländerinnen und Ausländern in unserem Land, die unter dem schlechten Image ihrer Landsleute zu leiden haben. In der vor Polemik nur so strotzenden Rede der SP-Sprecherin stach eine weitere Aussage ins Auge: «Wir fordern die harte Bekämpfung von Ursachen.» Gerne nehmen wir sie beim Wort. Wenn die SP endlich ihre migrationspolitisch rosarote Brille ausziehen und uns dabei unterstützen würde, kriminelle Ausländer konsequent auszuschaffen und die masslose Zuwanderung zu begrenzen, wäre allen geholfen: den Schweizern und den Ausländern.

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