Ist Jacqueline Fehr bald weg?
«Untersuchen Sie rasch, sonst kann es sein, dass ich nicht mehr im Amt bin,» sagte Jacqueline Fehr kürzlich während der PUK-Debate. Welche Pläne verfolgt die umstrittene Regierungsrätin?
Jacqueline Fehr (Quelle: Wikipedia)
Von Regierungsrätin Jacqueline Fehr, kann man halten, was man will, aber an dieser schillernden Figur führt in der SP des Kantons Zürich und auch im Regierungsrat kein Weg vorbei. Umso überraschender ihre kürzliche Aussage im Kantonsrat während der PUK-Debatte: «Untersuchen Sie rasch, sonst kann es sein, dass ich nicht mehr im Amt bin.» Ist Frau Fehr amtsmüde, ausgebrannt, von der aktuellen PUK mehr betroffen, ja angeschlagen, als öffentlich bekannt wurde? Fruchten die unzähligen, politischen Rücktrittsforderungen oder hegt Jacqueline Fehr gar grosse Pläne? Im Dezember 2023 sind Bundesratswahlen. Spekuliert die SP-Magistratin auf den SP-Sitz von Alain Berset? In der SP Kanton Zürich dürfte dazu der grösste Schub von den JUSO kommen. Wird Ständerat Daniel Jositsch also ein weiteres Mal von einer SP-Frau, dieses Mal auch noch aus dem eigenen Kanton Zürich, abgehängt und förmlich deklassiert? Natürlich sollte der Wirtschaftskanton Zürich möglichst rasch wieder im Bundesrat vertreten sein Aber im Falle der ultralinken, JUSO-nahen Politikerin bestehen doch grosse Zweifel. Die Geschichte lehrt uns zudem: Ein PUK-Präsidium kann zwar als Sprungbrett für die politische Karriere dienen. Dies gilt jedoch kaum, wenn man Ziel der Untersuchung ist. Vielleicht geht Regierungsrätin Fehr ja den gleichen Pfad wie die ehemalige Zürcher SP-Stadträtin Claudia Nielsen. Es darf in den Sommerferien 2023 spekuliert werden.