JA zur Mobilität für alle – JA zur Mobilitätsinitiative
Wer mit dem Auto oder dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, will eines: Ankommen. Doch immer öfter herrscht auf Zürcher Hauptstrassen Stillstand. Künstliche Tempobeschränkungen bremsen den Verkehr aus. Die Folgen: Stockender Verkehr, Stress und Zeitverlust für Pendler, Gewerbe und ÖV.

Stimmen Sie JA zur Mobilitätsinitiative – zum Nutzen aller, die auf Mobilität angewiesen sind. Bild: zVg
Die Mobilitätsinitiative schafft Abhilfe: Sie sorgt für einheitliche Regeln auf den Hauptstrassen im ganzen Kanton Zürich und verhindert ideologische Verkehrsbehinderungen. So fliesst der Verkehr – zum Nutzen aller, die auf Mobilität angewiesen sind. Ob im Auto, im Bus oder im Lieferwagen. So werden die einzelnen Verkehrsmittel nicht gegeneinander ausgespielt. Der Anspruch auf die Mobilität gilt für alle gleich.
Ideologische rot-grüne Alleingänge in Zürich und Winterthur
In den letzten Jahren beschlossen die rot-gün regierten Städte Zürich und Winterthur, die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Kanton Zürich auf Hauptverkehrsachsen von 50 km/h auf 30 km/h zu reduzieren.
Die Mär der Lärmreduktion
Obwohl Tempo 30 vordergründig mit Lärmreduktion begründet wird, ist die tatsächliche Wirkung deutlich geringer als angenommen. Im Gegenteil: Die Temporeduktion wäre für die Nachtruhe der Quartierbevölkerung sogar kontraproduktiv: Wenn auch auf den Hauptverkehrsachsen nur noch Tempo 30 gefahren werden darf, ist ein vermehrter Ausweichverkehr durch Quartierstrassen nicht zu vermeiden.
Negative Nebeneffekte durch Zusatzkosten im ÖV
Nicht zuletzt wird der öffentliche Verkehr massiv ausgebremst, weil der Tram- und Busfahrplan an die neue Geschwindigkeit angepasst werden muss. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer: Gemäss den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürich (VBZ) ist bei einer flächendeckenden Einführung von Tempo 30 mit einer einmaligen Ausgabe von 70 Millionen Franken für die Anschaffung von zusätzlichen Trams und Bussen zu rechnen sowie mit 20 Millionen Franken jährlich für den Betrieb der zusätzlichen Fahrzeuge. Die Stadt Zürich will, dass der Kanton diese zusätzlichen Kosten übernimmt.
Die Mobilitätsinitiative rettet Leben
Wenn jede Minute zählt, muss der Weg frei sein. Künstlich mit Tempo 30 verlangsamter Verkehr oder ein Flickenteppich aus unterschiedlichen Temporegimes verzögern das Einrücken der Feuerwehr, der Sanitätsfahrzeuge und die Einsätze von Polizei – mit womöglich dramatischen Folgen. Die Mobilitätsinitiative sorgt dafür, dass alle Blaulichtorganisationen auf den Hauptachsen zügig vorankommen – ohne unnötige Hindernisse. Damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird – schnell, sicher, zuverlässig.
Die Mobilitätsinitiative schützt Quartiere vor Ausweichverkehr
Viele Wohnquartieren sind bereits tempoberuhigt, was unbestritten richtig ist. Menschen leben hauptsächlich in Quartieren. Hier sollen Kinder sicher spielen, Familien ruhig wohnen und Seniorinnen gefahrlos unterwegs sein können. Auch Schulhäuser sin grösstenteils in Quartieren. Hier ist wenig Verkehr essentiell. Doch wenn der Verkehr auf Hauptstrassen mit Tempo 30 künstlich gebremst wird, verlagert er sich in die Wohngebiete – mit mehr Lärm, Gefahren und Stress für alle.
Die Mobilitätsinitiative bestätigt die klare Strassenhierarchie: leistungsfähige Hauptachsen für den Durchgangsverkehr, Quartiere für die Menschen. Das verhindert Schleichverkehr – und macht unsere Wohngebiete sicher.
Die Mobilitätsinitiative verhindert flächendeckendes Tempo 30
Was heute mit einzelnen Strecken beginnt, droht bald zur Norm zu werden: Flächendeckend Tempo 30 – auch auf wichtigen Hauptstrassen. Das bremst nicht nur den Individualverkehr aus, sondern auch Busse, Trams und Rettungsfahrzeuge.
Die Mobilitätsinitiative setzt hier ein klares Stoppsignal. Sie verhindert eine schleichende flächendeckende Temporeduktion und schützt damit die Leistungsfähigkeit unserer Verkehrsadern – für eine pragmatische und vernünftige Mobilitätspolitik, die alle Verkehrsteilnehmenden berücksichtigt. Die Bellerivestrasse in Zürich zeigt exemplarisch, wohin eine ideologisch geprägte linke Verkehrspolitik führt.
Aus diesen Gründen ist die Mobilitätsinitiative das einzig Richtige. Darum am 30. November 2025 JA zur Mobilitätsinitiative.