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Jede NEIN-Stimme gegen die Umweltverantwortungsinitiative zählt – jetzt noch abstimmen!

Kommenden Sonntag stimmen wir über die Umweltverantwortungsinitiative ab. Jetzt zählt es! Der Abstimmungssonntag naht und wir stecken die ganze Energie in die Schlussmobilisierung. Wir bitten Sie, dasselbe zu tun!

Es gibt mehr als genug Gründe, um am kommenden Sonntag NEIN zu stimmen. Bild: Adobe Stock

In zwei Tagen kommt die «Verarmungsinitiative » der Jungen Grünen zur Abstimmung. Erteilen wir diesem extremen Begehren eine deutliche Abfuhr, denn diese Initiative würde zu massiven Einschränkungen der Wirtschaft, der Landwirtschaft und des Konsums führen. Auch müsste der Ressourcenverbrauch innert zehn Jahren auf einen Sechstel verringert werden.

Bundesrat und Parlament lehnen deutlich ab
Der Bundesrat hat dieser Volksinitiative keinen Gegenentwurf entgegengestellt und beantragt, die Initiative abzulehnen. Auch die beiden Kammern kamen zur gleichen Entscheidung. Der Ständerat lehnt mit 34 zu 9 Stimmen bei 1 Enthaltung, der Nationalrat ebenfalls mit 129 zu 60 Stimmen bei 2 Enthaltungen diese «Steinzeit-Initiative » ab.
Die Initiative ist utopisch, unsinnig und unnötig – deshalb sagen wir NEIN dazu.

NEIN zu utopischen Forderungen
Die geforderte Umsetzungsfrist ist schlicht und einfach unrealistisch. Die Forderung nach einer Reduktion des Ressourcenverbrauchs um 67 Prozent innerhalb von nur zehn Jahren ist utopisch. Ohne eine Vielzahl von radikalen Zwangsmassnahmen ist dies unerreichbar. Diese schwächen die Wirtschaft und schaden der Bevölkerung.

NEIN zur Preisexplosion
Diese «Verarmungsinitiative» führt zu einem starken Anstieg der Preise für Güter des täglichen Bedarfs. Mieten und Heizkosten wie auch die Preise für Lebensmittel explodieren. Fleisch- und Milchprodukte, aber auch Importfrüchte und Kaffee werden zu Luxusprodukten. Reisen oder Ferien am Meer sind nicht mehr bezahlbar.

NEIN zum aufgezwungenen Lebensstil
Das Begehren zwingt uns dazu, unseren gewohnten Lebensstil drastisch zu ändern. Wir alle sind gezwungen, unser Verhalten im Alltag, in den Ferien und der Freizeit zu revolutionieren. Massive Einschränkungen in der Mobilität, aber auch eingeschränkte Essensauswahl sind nur einige Konsequenzen.
Dies alles sind genügend Gründe, um am kommenden Sonntag NEIN zu stimmen. Lassen wir uns auch nicht von den verheissungsvollen Umfrageergebnissen verführen und darauf verzichten – vielleicht aus Bequemlichkeit oder einem klaren NEIN-Trend – unsere wichtige Stimme abzugeben.
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass Ihre Stimme – falls Sie noch nicht brieflich abgestimmt haben – nur noch auf den jeweiligen Gemeindeverwaltungen abgegeben werden kann oder Sie am Urnengang am Sonntag direkt teilnehmen müssen.

Es geht bereits weiter – GSI-Unterschriften und Abstimmung am 18. Mai 2025
Unsere wichtige und gemeinsame Arbeit geht aber bereits am Montag nach der Abstimmung weiter. Noch fehlen zahlreiche Unterschriften für die Einreichung der Grenzschutz-Initiative, auch für das Kontingent der SVP des Kantons Zürich. Wenn jedes Zürcher SVP-Mitglied bis Ende Februar noch eine zusätzliche Stimme im persönlichen Umfeld organisieren kann und jede Sektion bei einer Versammlung oder Standaktion noch weitere 10–20 Unterschriften sammelt, haben wir unsere Vorgabe Anfang März erreicht. Ich danke Ihnen für Ihr zusätzliches Engagement und die umgehende Einreichung der gesammelten Unterschriften.
Für den nächsten Abstimmungstermin vom 18. Mai 2025 hat der Bundesrat bereits entschieden, dass keine eidgenössische Abstimmung durchgeführt wird. Umso wichtiger wird die kantonale Abstimmung über eine Änderung des Steuergesetzes betreffend Schritt 2 der Steuervorlage 17 (kurz: STAF 2) werden, über die wir in den nächsten Ausgaben detailliert berichten werden.
Die SVP wünscht Ihnen einen spannenden Abstimmungssonntag mit dem angestrebten NEIN zur Umweltverantwortungsinitiative.

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