JUSO Zürich klagefreudig, aber keine Distanzierung von der eigenen Gewaltbereitschaft
Markus Gilli, Chefredaktor und Moderator von TeleZüri hat unabhängig vom konkreten Fall deutlich gemacht, dass Alfred Heer in den Talk eingeladen werde, weil er Nationalrat und Präsident der SVP des Kantons Zürich sei. Gilli nimmt damit nicht politisch Stellung, sondern erklärt lediglich einleuchtend, wie seine Gästeauswahl jeweils vonstatten geht.
Die JUSO würden am liebsten jeden einsperren, der nicht jusomässig denkt. Nur Sozialisten setzen sich offenbar für die Menschenrechte und das Wohlergehen der Menschheit ein. Dass aktive Jungsozialisten wegen Gewaltbereitschaft bereits vorbestraft sind, blenden die Medien aus. Erinnert sei beispielsweise an einen JUSO-Autoabfackler aus dem Kanton Aargau, welcher im März 2012 zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von drei Jahren wegen «Hass auf politische Institutionen und Rechtspolitiker» verurteilt wurde. Für die Medien ist diese latente Gewaltbereitschaft dieser Linksextremisten kaum ein Satz wert. Dagegen wird jede private Rassismusklage bereits als Anklage gewertet, ohne die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft abzuwarten, wie es in einem Rechtsstaat üblich ist.
Ausserdem legt die SVP Wert auf die Feststellung, dass lediglich eine Klage von privater Seite erhoben wurde und die Staatsanwaltschaft Zürich den Fall untersuchen will. Was dabei herauskommen wird, ist noch völlig offen. Die SVP und Alfred Heer sehen dem Verfahren aber mit grosser Gelassenheit entgegen.
Die Jungsozialisten JUSO Zürich haben in einer Medienmitteilung unter dem Titel TeleZüri unterstützt Rassisten, den TV-Sender angegriffen, weil SVP-Präsident Alfred Heer in der Sendung SonnTalk seine Meinung zur Asylpolitik und zur Nothilfe deutlich machte.