Lancierung der kantonalen Volksinitiative «Recht auf Heimat – Wohnige für eusi Lüüt»
Am Mittwochabend, dem 13. August 2025, lud die SVP des Kantons Zürich zum Sonderparteitag nach Winterthur. Auf dem gut besuchten Neumarkt-Platz versammelten sich Hunderte von Mitgliedern und Interessierte bei gratis Speis und Trank zu einem politischen Abend mit klarer Botschaft: Die Zeit ist reif für mehr Heimat – für eusi Lüüt.

Ein mehr als volles Festzelt, bestes Wetter und Politprominenz: Der SVP-Sonderparteitag zur Lancierung der kantonalen Volksinitiative «Recht auf Heimat – Wohnige für eusi Lüüt» war ein voller Erfolg. Bild: zVg
Nach einem herzlichen Grusswort von Regierungsrätin Natalie Rickli, die als Winterthurerin ein Heimspiel hatte und auf die Bedeutung von Heimat, Zusammenhalt und politischen Gestaltungswillen hinwies, richteten weitere prominente SVP-Vertreter das Wort an die versammelten Gäste. Nationalrat und Präsident der SVP Schweiz Marcel Dettling kritisierte in seiner Rede das aktuelle Asylwesen und die zunehmende Einflussnahme der EU, die den Handlungsspielraum der Schweiz massiv einschränkt.
Thomas Matter, Nationalrat und Mitglied des Initiativkomitees, sprach über den Zusammenhang zwischen Massenzuwanderung und Wohnungsknappheit. Solange jährlich Zehntausende neue Einwohner kommen, nützt kein Quadratmeter mehr Wohnfläche; der Zustrom muss endlich gebremst werden. Sein Appell: «Keine 10-MillionenSchweiz – das ist keine Parole, das ist ein Notruf!»
Für einen lebenswerten Kanton – auch morgen
Sodann befassten sich die Anwesenden mit der neuen kantonalen Volksinitiative «Recht auf Heimat – Wohnige für eusi Lüüt». Domenik Ledergerber, Kantonsrat, Präsident der SVP des Kantons Zürich sowie des Initiativkomitees, stellte unter grossem Applaus die Kernelemente der Initiative vor. Diese soll der einheimischen Bevölkerung Vorrang bei der Wohnungsvergabe sichern – sobald die Schweiz die 10-Millionen-Grenze überschreitet, was laut Prognosen bereits 2035 der Fall sein dürfte. Ziel ist, dass Schweizerinnen und Schweizer sowie langjährig im Kanton Zürich wohnhafte Personen bei der Vermietung von Wohnraum bevorzugt berücksichtigt werden.
Ledergerber machte unmissverständlich klar: «Es geht nicht um Ausgrenzung, sondern um Prioritäten. All jene, die über Jahrzehnte zur Entwicklung und Stabilität des Kantons beigetragen haben, sollen nicht länger das Nachsehen gegenüber unzähligen von Neuankömmlingen aus der EU haben», betonte er.
Die Initiative ist ein notwendiger Schritt, um den Druck auf den Wohnungsmarkt zu entschärfen und das Vertrauen in eine gerechte Politik wiederherzustellen.
Unter grossem Applaus fassten die anwesenden Parteimitglieder den offiziellen Beschluss zur Lancierung der kantonalen Volksinitiative. Damit ist der Startschuss gefallen – jetzt kommt es auf jeden Einzelnen an, die notwendigen 6000 Unterschriften so schnell wie möglich zu sammeln.
Damit die Heimat Heimat bleibt
Der Abend endete mit angeregten Gesprächen und spürbarem Aufbruchswillen unter allen Anwesenden. Den Störaktionen aus der linksextremen Szene trotzend zeigt die SVP mit diesem Sonderparteitag einmal mehr deutlich, dass sie bereit ist, sich konsequent für die Anliegen der einheimischen Bevölkerung einzusetzen.
Die Volksinitiative «Recht auf Heimat – Wohnige für eusi Lüüt» ist dabei mehr als nur ein politisches Signal – sie ist ein Versprechen: für Zürich, für unsere Gemeinden und für alle, die diesen Kanton ihr Zuhause nennen.