Masseneinwanderung lohnt sich nicht
Die Resultate dieser Studie können durchaus auf die Schweiz übertragen werden. Bei uns strömen jährlich um die 120’000 Personen neu ins Land. Vornehmlich unqualifizierte, kulturferne Menschen mit Integrationsschwierigkeiten. Gleichwohl wird bis weit in bürgerliche Kreise hinein behauptet, eine starke Einwanderung sei für die Schweiz überlebensnotwendig. Die Zahlen sprechen allerdings eine andere Sprache: Der Anteil der Erwerbstätigen unter den Immigranten ist massiv gesunken. Überdurchschnittlich viele Ausländer beziehen Fürsorge, IV-Renten oder Arbeitslosengelder. Dazu kommen Milliardenkosten für die Integration, das Schulwesen, die Gesundheitsversorgung und den Strafvollzug.
Die Linken schwärmen unbeirrt von einer „grenzenlosen“ Gesellschaft. Man gibt sich gerne „weltoffen“ – und vergisst dabei die Nächsten. Opfer der linken Sozialromantik sind nämlich wir alle: Die unkontrollierte Einwanderung gefährdet nicht nur unser Gesellschaftsgefüge (Stichworte: Schulwesen, Jugendgewalt, Kriminalität), sie schadet dem Land auch ökonomisch.
Menschen mit anderer Sprache, Religion und Kultur lassen sich nur schwer integrieren. Die holländische Regierung setzt deshalb auf eine klare Selektion bei der Einwanderung. Wir teilen diesen Auffassung. Die Zuwanderung soll sich primär am volkswirtschaftlichen Nutzen orientieren und gesellschaftspolitisch vertretbar sein. Alles andere ist verantwortungslose Multi-Kulti-Folklore.
Nationalrat Max Binder, Illnau-EffretikonEine brisante Studie beschäftigt zur Zeit die Niederlande. Das dortige Wirtschaftsministerium liess Kosten und Nutzen der unkontrollierten Einwanderung untersuchen. Mit einem überraschenden Ergebnis: Die Einwanderer beziehen durchschnittlich mehr aus der Staatskasse als sie einzahlen. Kurz gesagt: Massenimmigration lohnt sich nicht.