Nehmt der SRG die Gelder weg!
40 bis 50 Millionen Franken öffentliche Gelder will die SRG für den genügend kapitalisierten Eurovision Song Contest (ESC) aufwenden. Hinzu kommen die Dutzenden Millionen Gebühren- und Steuergelder, die der Staat für die Organisation und Sicherheit reinbuttern wird – es ist ein Millionendebakel. Die SRG versucht alles, um das Stimmvolk zu umgehen und die gigantischen Kosten zu verschleiern. Zum Glück wehrt sich die SVP.
Nemo im Röckchen vor den Logos milliardenschwerer Grosskonzerne, aber die Schweizer Steuerzahler sollen die Kosten tragen – absurder geht es kaum. Bild: Imago
Zusätzlich zum gigantischen Betrag, den die SRG aufwenden will, wird die Austragungsstadt nochmals um die 30 bis 40 Millionen Steuerfranken und weitere Dutzende Millionen Franken interne Personalkosten aufwenden. Hinzu kommen die indirekten Millionenkosten für Stau, Infrastrukturen und Einschränkungen des Gewerbes. Der ESC wird die Öffentlichkeit wohl um 120 bis 150 Millionen Franken kosten. Es ist wie bei der masslosen Zuwanderung: Dem Volk soll die Vollkostenrechnung vorenthalten werden.
SVP als Referendumsmacht
In der Stadt Zürich hat die SVP immerhin verhindert, dass weitere 20 Millionen und Dutzende Millionen Steuerfranken interne Personalkosten für den ESC aufgewendet werden. Da die SVP in den letzten Monaten zu verschiedenen Volksbegehren rekordschnell die Unterschriften sammelte, genügte allein die Ankündigung des Referendums – und die SRG entschied sich gegen die Stadt Zürich als Austragungsort. Die NZZ schreibt: «Die SRG schätze die Gefahr eines Referendums – und damit einer Volksabstimmung – in Zürich höher ein als an anderen Orten. Die SRG wolle den Gang in eine Volksabstimmung vermeiden.» Was für ein mieses Demokratieverständnis hat die SRG?
Verschwenderische SRG
Nun kommt der ESC wohl nach Basel. Die SRG hat dort bereits 3000 Hotelzimmer auf Staatskosten reserviert. Dies entspricht 60 Prozent der Betten in der Stadt Basel. Die sogenannte «Wertschöpfung » für die Hotellerie-Branche zahlen also mehrheitlich die SRG-Gebührenzahler. Zudem transportiert die SRG nun das tonnenschwere Ausstattungsmaterial von Zürich nach Basel. Es ist ein Skandal, wie verschwenderisch der Staat und allen voran die SRG mit Gebühren- und Steuergeldern umgeht. Dass es auch anders geht, zeigte das Ausland: Der letzte Austragungsort Malmö hat den ESC lediglich mit rund 2,5 Millionen Franken unterstützt.
Linker Kulturkampf
Warum sollen also in der Schweiz die Gebühren- und Steuerzahler alle Kosten tragen? Der ESC wird von milliardenschweren, globalen Grosskonzernen wie TikTok oder EasyJet gesponsert. Die Antwort ist einfach: Die SRG will keinen kommerziellen Anlass, sondern ihre linken politischen Botschaften betreffend «drittes Geschlecht» zum Durchbruch verhelfen. In einem SRF-Artikel, der sich wohlwollend um die hohen Millionenkosten dreht, kommt am Textende eine Umfrage mit dem Titel: «Soll die Schweiz ein drittes Geschlecht anerkennen?» Dahin soll die Reise gehen. Das ist schade, denn der ESC macht vielen Menschen Freude und der Sänger Nemo hat persönlich und musikalisch eine Höchstleistung abgeliefert. Dies sollte im Mittelpunkt stehen und nicht ein linker Kulturkampf. Der verschwenderischen SRG müssen die Gelder gestrichen werden!