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Nicht zurechnungsfähig – dann ist ja alles halb so schlimm

Im französischen Annecy sticht ein syrischer Asylbewerber auf mehrere Menschen ein. Darunter vor allem Kleinkinder. Die Tat – welche inzwischen in ganz Europa passieren kann – wird von vielen politisch Verantwortlichen heruntergespielt mit der Begründung, der Täter sei nicht zurechnungsfähig gewesen.

Ein Video, das sich in den sozialen Medien verbreitet, dokumentiert die abscheuliche Tat, zeigt unmittelbar, wie der Täter ohne jede Hemmung auf ein Kind in einem Kinderwagen einsticht. Mit einem Messer verletzte er sechs Menschen schwer, darunter vier Kinder. Ein junger katholischer Rucksack- Pilger stellte sich dem Messerangreifer von Annecy in den Weg und verhinderte so weitere Opfer. Er wird in Frankreich als Held gefeiert. Das Video wurde in den sozialen Medien immer wieder verboten. Warum? Der Bürger soll die Auswirkungen von Politikversagen nicht sehen und dumm bleiben.

Die Wahrheit wird nicht gerne gehört

Der Aargauer Nationalrat twitterte im Zusammenhang mit dem Verbrechen: «Fachkraft im Einsatz: Messerattacke in Annecy». Und bekam wüste Kommentare. Man hat bisweilen den Eindruck, der in diesem Zusammenhang genannte Begriff «Fachkraft» sei schlimmer als das Verbrechen.

Eine «sinnlose» Tat?

Und die Behörden suchen, wie überall in Europa, wenn so etwas Schreckliches passiert, nach dem Motiv. Und es heisst dann politisch korrekt: Eine «sinnlose» Tat sei nicht auszuschliessen. Und dann? Ändert sich etwas an diesem Verbrechen? Kaum. Ausser dass man dann einfacher sagen kann: Der Täter sei nicht zurechnungsfähig. Das ist ja strafmildernd. Die Polizei stoppte den Täter und nahm ihn fest. Der 31-jährige Mann hat zuvor zehn Jahre in Schweden gelebt, zuletzt als dort anerkannter Asylbewerber. In Frankreich stellte er im November ebenfalls einen Asylantrag, der vor einigen Tagen abgelehnt wurde, weil er diesen Status schon in einem anderen EU-Mitgliedstaat hat.

Europäisches Migrations-Chaos

Die unkontrollierte Massenzuwanderung ist schuld an solchen Vorfällen. Einen Zustrom von Menschen kann niemand mehr beherrschen. Wäre der Täter von Annecy frühzeitig abgeschoben worden, hätte die schreckliche Tat in Frankreich verhindert werden können. Laut französischen Medienberichten hatte Hanoun in Schweden Sozialleistungen im Wert von 4 000 Euro erschlichen. Er gab sich unter dem Namen Abdalmasih Hanoun gar als Christ aus. Dies dementierten die Behörden später. Rechtsbrecher werden belohnt, als ob sie als Schutzsuchende «Flüchtlinge» wären. Auch die Schweiz sollte jetzt endlich syrische Asylbewerber in ihre Heimat zurückschicken und Rechtsbrecher sowieso konsequent abschieben.

über den Autor
Reinhard Ulrich Wegelin
SVP (ZH)
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