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Schuften für den Staat

Der Tax Freedom Day signalisiert den Tag, an welchem der durchschnittliche Steuerzahler genug für den Staat geschuftet hat.

Arbeiten bis zum Umfallen. Bild: Pxhere.com

Der Tax Freedom Day signalisiert den Tag, an welchem der durchschnittliche Steuerzahler genug für den Staat geschuftet hat. Bald ist es wieder so weit! Ab der zweiten Jahreshälfte darf der Schweizer Steuerzahler selbst bestimmen, wofür er sein Geld ausgeben will. Salopp gesagt sind wir bis dahin alle Staatsangestellte.

55 Rappen von jedem Franken

Schenkt man den Berechnungen von Finanzjongleuren Glauben, findet der Tax Freedom Day je nach Kanton zwischen Anfang April und Ende Mai statt. Diese Behauptungen sind nichts anderes als eine unsägliche Augenwischerei des Bundes, um den Steuerzahler hinters Licht zu führen. Obligatorische Abgaben an private Institutionen wie z.B. Krankenkassen, Versicherungen oder Serafe werden zur schönrednerischen Darstellung absichtlich nicht einkalkuliert. Die Denkfabrik Avenir Suisse hat diese Faktoren korrekterweise berücksichtigt und Schockierendes festgestellt: Die Steuer- und Abgabenquote liegt mit 55% bereits über der Hälfte unseres Einkommens.

Regulierungseifer von Moralaposteln

Die linken Parteien sind mit ihrem Regulierungseifer verantwortlich für die hohe Steuer- und Abgabenlast in unserem Land. Zur vermeintlichen Entlastung tischen sie uns milliardenteure Volksinitiativen auf – das aktuellste Beispiel ist die Prämien-Entlastungs- Initiative – die das Problem sogar noch verstärken. Auch der Staat spielt hier eine zentrale Rolle. In einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung hat sich der Staat auf seine Kernaufgaben zu beschränken. Seit Jahren lässt sich jedoch ein bedauerlicher Gegentrend beobachten. Nicht selten in der Rolle als Moralapostel breitet sich der Staat immer weiter aus und schreibt sich selbst neue Aufgaben zu. Aufgaben, die durch unsere Privatwirtschaft und das eigenverantwortliche Handeln der Bürgerinnen und Bürger gelöst werden könnten – vermutlich sogar noch effizienter.

Arbeit soll sich lohnen

Unsere Partei setzt sich seit jeher für tiefere Steuern, Gebühren und Ausgaben ein. Die Junge SVP wird auch dieses Jahr wieder auf die Strasse gehen und die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, in welchem Ausmass ihnen ihr hart verdientes Geld aus der Tasche gezogen wird. Wir fordern: Arbeit muss sich lohnen!

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Naemi Dimmeler
SVP (AG)
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