So betreiben die Kartellmedien Wahlkampf
Die Medien sind die vierte Gewalt im Staate. Wir müssen ihnen vertrauen können. Doch bei den sogenannten Leitmedien wie Blick, Tages-Anzeiger und dem SRF ist ein politischer Linksaktivismus stark ausgeprägt. Die eigene Ideologie und nicht die Wahrheitssuche steht im Interesse vieler Journalisten.

Mancher Journalist nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau – wenn die Fakten seinem linken Weltbild widersprechen. Bild: zVg
Erinnern wir uns zum Beispiel an das Jahr 2019, als die «Klimajugend» und die «Klimakatastrophe» während der Nationalratswahlen das mediale Hauptthema waren. Die implizierte Botschaft der Journalisten war: Nur wer Linksgrün wähle, würde den Weltuntergang abwenden können. Das Jahr 2030 sei der «Point of no return», also der Zeitpunkt, an dem der Klima-Weltuntergang nicht mehr abzuwenden sei. Bewusst wurde damals ein Datum in gefühlt weiter Entfernung gewählt, weil so die linksgrüne Wahlpropaganda nicht überprüfbar war.
Erstunken und erlogen
Heute ist das Jahr 2030 aber nicht mehr so weit weg. Die Behauptung der sogenannten Klimajugend, die Welt versinke in rund fünf Jahren im Meer, klingt noch lächerlicher als damals. Fakt ist: Die gesamte Schweiz ist für 0,1 Prozent des menschgemachten CO2-Ausstosses verantwortlich. Es war auch schon 2019 jedem Journalisten bewusst, dass seine linksgrünen Wahlempfehlungen das globale Klima nicht verändern würden. Doch mittels Angst vor dem herbeigeschriebenen Weltuntergang konnten potenziell linke Wählersegmente an die Urne getrieben werden.
Gefahr für die Demokratie
Die aktivistischen Journalisten versuchen also, mit Propaganda die Innenpolitik zu steuern. Das hat nichts mit ihrer eigentlichen Aufgabe als vierte Gewalt im Staate zu tun. Der als redaktioneller Journalismus getarnte Polit- Aktivismus vieler Leitmedien, der mit der Wahrheitssuche nicht vereinbar ist, ist für die Demokratie gefährlich. Bereits 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung gehören zu den sogenannten News-Deprivierten. Sie misstrauen den Medien und der klassische Medienkonsum geht zurück. Denn die Leute wissen, dass vieles in den Zeitungen gelogen ist. Wie kann so eine Demokratie langfristig funktionieren?
Im Kleinen Grosses bewirken
«Wählen und abstimmen bringt ja eh nichts», dies ist leider ein zu oft gehörter Spruch. Mancher hat bereits den Glauben an die Demokratie verloren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir als SVP aktiv sind und uns für eine sichere Zukunft in Freiheit einsetzen. Die Gemeinderatsfraktion ist in der laufenden Legislatur deshalb äusserst aktiv: zwei Volksinitiativen, drei Referenden, zehn geschaltete Inserate, 44 überwiesene Vorstösse, über 3000 Medienberichte generiert, Themenführerschaft beim Verkehr und in der Sicherheitspolitik übernommen und so weiter. Alles mit dem Ziel, bei den Gemeinderatswahlen 2026 als SVP in der Stadt Zürich stark zuzulegen. Der Wind dreht zu unseren Gunsten.