Staatsrechnung 1998 ist das Ergebnis einer mehrheitlich bürgerlichen Regierung
Die SVP des Kantons Zürich begrüsst den positiven Abschluss der Staatsrechnung 1998 des Kantons Zürich, die
bei einem Ertragsüberschuss von 82 Mio. Franken um 457 Mio. Franken besser abschneidet als der Voranschlag.
Dieses Licht am Horizont der Kantonalzürcher Finanzen kontrastiert in erschreckender Weise mit der Misswirtschaft
der Kantonshauptstadt. Der mehrheitlich bürgerliche Regierungsrat bringt offensichtlich zustande, wovon der linke
Stadtrat von Zürich nur träumen kann; die Rechnungen der Limmatstadt haben in den vergangenen Jahren stets
schlechter abgeschlossen als budgetiert.
Der in der Staatsrechnung erzielte Ertragsüberschuss gibt allerdings keinerlei Anlass zu Euphorie. Das positive Er-
gebnis ist einzig auf unerwartet hohe Steuereinnahmen zurückzuführen und kann nicht darüber hinweg täuschen,
dass die Staatsquote im Kanton Zürich unverändert zu hoch ist. Mit total 9,74 Mia. Franken ist der Aufwand auch
im Jahre 1998 gestiegen und vermochte den budgetierten Rahmen nicht einzuhalten.
Für die SVP des Kantons Zürich bleibt das Ziel die Senkung der Staatsquote, das heisst die Senkung des Steuer-
fusses.