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Umstrittenes Stadtbild

Deutschland hyperventiliert gerade einmal wieder so richtig. Grund dafür ist eine Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz im Rahmen einer Pressekonferenz, man habe „immer noch dieses Problem im Stadtbild“ und deshalb sei der Innenminister jetzt dabei, „in sehr grossem Umfang Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“

Auch bei uns eskaliert die illegale Asylmigration, das Sicherheitsgefühl nimmt ab und öffentlicher Raum verwahrlost wegen des zunehmenden Drogenelends immer mehr zum Ghetto. Bild: Pexels

Was sich im ersten Moment etwas verklausuliert anhört, versteht jeder, der in den letzten Jahren einmal eine deutsche Stadt besucht hat: egal ob in München, Hamburg oder Bottrop, je nach Quartier wähnt man sich eher in Damaskus oder Bagdad als in einer westeuropäischen Stadt. Frauen mit Kopftuch und Männer mit dunklen Bärten dominieren das Bild. Darunter leidet nicht nur das Selbstverständnis der Bevölkerung, auch das Sicherheitsgefühl nimmt ab: Insbesondere junge Frauen trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr in die Innenstädte, die Zahl der Vergewaltigungen und Messerattacken nehmen drastisch zu und manch einer mag sich wohl noch an die Zeiten erinnern, als Festivals und Weihnachtsmärkte nicht durch Polizei und Strassensperren vor Terroranschlägen geschützt werden mussten.

Das Problem beim Namen nennen

Dies alles sind Folgen der massenhaften und unbegrenzten Zuwanderung aus Ländern wie Syrien, Afghanistan, Marokko oder Algerien sowie der bei vielen Ausländern kaum vorhandenen Bereitschaft, sich in unsere westliche Gesellschaft zu integrieren. Dazu kommt eine Politik, die nicht willens ist, Sozialbetrug, Asylmissbrauch und die zunehmende Kriminalität konsequent zu bekämpfen. All dies hinterlässt deutliche Spuren – nicht nur im Stadtbild.

Und so ist die etwas flapsige und unbedarfte Aussage des deutschen Regierungschefs für den Durchschnittsbürger, der mit diesem alltäglichen Wahnsinn leben muss, eben auch kein Aufreger, sondern eine nüchterne Beschreibung der Realität. Für die links-grüne Empörungsindustrie ist sie hingegen ein willkommener Anlass, wieder einmal in Schnappatmung zu verfallen und den Kanzler wegen angeblich rassistischer Aussagen tagelang medial durch den Schmutz zu ziehen. Es sagt viel über den Zustand der öffentlichen Debatte in einem Land aus, wenn die klare Benennung eines Missstands einen grösseren Proteststurm auslöst als der Missstand an sich.

Sind wir die Nächsten?

Wir Schweizer stehen derweil an der Seitenlinie und sehen dabei zu, wie sich Deutschland in seinem Korrektheits- und Toleranzwahn selbst zerfleischt. Schliesslich steht es um unsere eigenen Stadtbilder deutlich besser. Doch wie lange noch? Auch bei uns eskaliert die illegale Asylmigration, das Sicherheitsgefühl nimmt ab und die Langstrasse verwahrlost wegen des zunehmenden Drogenelends immer mehr zum Ghetto. Die Antwort ist einfach: mehr SVP wählen, denn wir sind die einzigen, die sich gegen die Ursachen des schleichenden Niedergangs wehren.

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SVP Kantonsrat (ZH)
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