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Unser täglich Weltuntergang gib uns heute

Die Berichterstattung zum Klimawandel wird in den Schweizer Medien immer schriller und übertriebener, daran ändert auch das nasskalte Wetter im Sommer 2023 nichts. Die Manipulation der Bevölkerung durch Blick, SRF und Co. nimmt ungehindert ihren Lauf.

Freibad Letzigraben in Zürich. Mittlerweile müssen normale sommerliche Temperaturen als Evidenz für eine angebliche «Klimakatastrophe» herhalten. Bild: Wikipedia

Obwohl wir gerade wieder einige heisse Tage erleben dürfen, wird uns der Sommer 2023 in der Schweiz als eher durchschnittlich in Erinnerung bleiben. Auf einen komplett verregneten und kalten Frühling folgte ein warmer und trockener Juni. Spätestens ab Mitte Juli dann aber unterdurchschnittliche Temperaturen, viel Regen und ein Nationalfeiertag, der komplett ins Wasser gefallen ist. Herbststimmung bereits Anfang August.

«Klimakrise» trotz Regen und Kälte

All dies hindert unsere Medien natürlich nicht daran, die Mär von der immer weiter fortschreitenden «Klimakrise» weiterzuspinnen. Schliesslich finden im Herbst Wahlen statt und insbesondere den Grünen – denen unsere Journalisten bekanntlich besonders zugeneigt sind – drohen Verluste. Und weil der Schweizer Sommer 2023 bis anhin keine Anzeichen für die drohende Überhitzung bietet, muss halt jedes durchschnittliche Sommergewitter als Beweis für den baldigen Weltuntergang herhalten. Auch Horrorberichte aus weiter weg liegenden Weltgegenden eignen sich ganz hervorragend für die immer penetranter werdende Indoktrination der Bevölkerung. Über jede Überschwemmung, jede Hitzewelle und jeden Waldbrand am Ende der Welt wird exzessiv berichtet. Beinahe täglich finden sich auf den Titelseiten und den Onlineportalen von Tagi, SRF oder Blick Unwetterwarnungen oder Tipps zum Umgang mit der Hitze – immer mit dem Ziel, der von den Klimaklebern genervten Bevölkerung die Dringlichkeit der angeblichen «Klimakrise» einzuhämmern. Dabei wird auch vor offensichtlicher Täuschung nicht zurückgeschreckt: tiefrot bis schwarz eingefärbte Wetterkarten, die noch vor 10 Jahren bei ähnlichen Temperaturen grün, gelb und orange dahergekommen wären, oder mehrere Grad zu hohe Temperaturprognosen beim SRF-Meteo, sind nur zwei der Beispiele.

Halbierungsinitiative: ein reinigendes Gewitter

Niemand behauptet, es fände kein Klimawandel statt. Jeder von uns spürt ihn tagtäglich selber. Die Art und Weise, wie unsere Medien die Bevölkerung aber mit übertriebener Panik-Berichterstattung zum Wetter zu beeinflussen versuchen und damit aktiv Wahlkampf für grüne Themen machen, ist nur noch dreist. Insbesondere die Verantwortlichen beim SRF sollten es sich gut überlegen, ob sie auch weiterhin bei diesem Panikorchester mitmachen wollen: Die Bevölkerung lässt sich nämlich nicht ewig zum Narren halten und mit der Halbierungsinitiative zieht am Horizont ein reinigendes Gewitter für unseren aufgeblähten und einseitig informierenden Staatssender auf.

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