Unternehmer nach Bern!
Auf der KMU-Unternehmerliste Nr. 22 stellen sich bewährte und erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer für die Nationalratswahlen zur Verfügung, darunter zahlreiche Kantonsräte und Gemeindeparlamentarier. Alle diese Vertreter wollen das politische Gewicht der KMU in Bern stärken und den eigenen Anliegen mit Nachdruck eine Stimme geben.
KMU-Betriebe sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. (Bild: Tim Reckmann (Flickr.com))
Allgemein bekannt ist: KMU sind das Rückgrat der Volkswirtschaft. Aber wussten Sie konkret, dass kleine und mittlere Betriebe mit weniger als 250 Beschäftigten über 99% aller Unternehmen in der Schweiz ausmachen? Wussten Sie, dass diese Betriebe über zwei Drittel der Arbeitsplätze stellen und 60% der Wertschöpfung in der Schweiz erarbeiten? KMU investieren auch in die Zukunft: Kleine und mittlere Betriebe bilden im Verhältnis mehr Lehrlinge aus als andere Betriebe. Darum brauchen wir mehr Unternehmer und Gewerbevertreter in Bern!
Anpacken anstelle von Floskeln
Gerne wird am Sonntag das Hohelied auf die KMU angestimmt. Im Alltag sieht die Realität allerdings ganz anders aus. Da wird munter reguliert, reglementiert und legiferiert. Deshalb muss hier entschieden Gegensteuer gegeben werden. Wer die Vielfalt der KMU als Ressource stärken will, stärkt die Freiheit und baut Regulierungskosten ab. Was heisst das konkret? Unternehmerische Freiheit und Selbstverantwortung sind dann möglich, wenn die politischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen für möglichst freien Wettbewerb in einem möglichst freien Markt sorgen. Eine gute Ordnungspolitik ist die Voraussetzung für Innovation, höhere Produktivität und damit gesteigerten Wohlstand für alle. Unnötige Regulierungen sind zu vermeiden. Sie verursachen Kosten und Ausgaben für KMU und binden Kapital, wie etwa stundenlanges Ausfüllen von Statistiken und Bewilligungen, Vorschriften für die Produktion oder bürokratische Abrechnungen für Mehrwertsteuer und Sozialversicherungen.
Nachhaltige Bevölkerungsentwicklung
Der Schuh drückt die KMU aber auch beim Fachkräftemangel. Die Entwicklung kommt nicht überraschend. Es ist allgemein bekannt, dass aktuell die sogenannten Babyboomer in Pension gehen und gleichzeitig ein Geburtenknick für weniger Arbeitskräftezuwachs sorgt. Und die unangenehme Tatsache: Das Problem wird uns noch einige Jahre beschäftigen. Nun könnte man auf der Suche nach simplen Lösungsansätzen zum Schluss kommen: Wir lösen das Problem über die Personenfreizügigkeit und durch Fachkräfte aus dem Ausland. Eindimensionale Diskussionsansätze führen aber selten weiter. Diskutiert werden muss, welches Wachstum in der Schweiz eigentlich anzustreben ist. Entsteht tatsächlich zusätzlicher Wohlstand für unser Land oder belasten wir durch ein anhaltendes «Weiter so» bloss Infrastruktur und Umwelt – ohne Wohlstandsgewinn? Und nicht zuletzt: Soll die Zuwanderung wieder anders gesteuert werden und wenn ja, in welcher Form? Zu Recht fordert die Nachhaltigkeits-Initiative in diesem Zusammenhang, dass durch eine regulierte Bevölkerungsentwicklung unsere Umwelt geschützt und die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur, der Gesundheitsversorgung, der Bildungseinrichtungen, der Stromversorgung sowie der Sozialwerke gewährleistet wird.
Erfahrung und Glaubwürdigkeit
Mit ihrem Wissen um die regulatorischen Belastungen und der Praxiserfahrung bringen die Vertreterinnen und Vertreter der KMU-Unternehmerliste 22 hohe Erfahrung und Glaubwürdigkeit mit, um den politischen Handlungsbedarf für KMU aufzuzeigen. Wer die Vielfalt der KMU stärken will, wählt deshalb die KMU-Unternehmerliste 22.