VERLUST DER SPRACHE DURCH «VERBOTENE» WÖRTER
Meinungsterror einer Minderheit
In einer Umfrage wollte die Tamedia wissen, wie die Bevölkerung mit «heiklen» Wörtern umgeht. Das linke Medium ist enttäuscht. Es interessiert die Leute schlicht nicht.
Von «sprachsensibel» spricht die Umfrage. Als ob dies per se ein Wert wäre, wenn man solche Wörter unterdrücken will. Man kann auch mit einer gehörigen Portion Sprachbewusstsein genau solche Wörter verwenden. Woker Sprachgebrauch Das Medium schreibt, dass auch als diskriminierend geltende Ausdrücke wie «Mohrenkopf» noch (!) fest im Sprachgebrauch verankert seien. Das Wörtchen «noch» zeigt allzu deutlich, wohin die Verfechter des woken Sprachgebrauchs hinzielen. Sie vollziehen einen eigentlichen Meinungsterror gegen eine Mehrheit, die nichts von Sprachverboten wissen will. Zu empfehlen ist, vermehrt diese «Stoppwörter» zu benutzen, um ein gesundes Sprachbewusstsein ohne Zensur zu fördern. Es gibt keinen Grund, weshalb man plötzlich nicht mehr «Krankenschwester », «Zigeuner», «Asylanten» oder «Eskimo» sagen sollte. Die abenteuerlichen Begründungen einer angeblich für unsere Gesellschaft notwendigen Sprachsensibilität sind nur noch absurd. Keine Verengung des Sagbaren Leider gibt es auch jene, die meinen, das alles sei doch kein Problem. Wir hätten wahrhaft wichtigere Fragen zu lösen. Das mag zwar sein. Aber wenn der Meinungskorridor, das Sagbare, zunehmend enger wird, dann hat eine freie Schweiz ihren Sinn verloren. Dann sind wir nur noch ein globalistisches Anhängsel, das sich freudig «sprachsensibel » nennt, jedoch die eigene Sprache für immer verloren hat.