Verordnete Integration realitätsfernes Integrationsbüro gehört abgeschafft
Unter der Führung von Justizdirektor Markus Notter bestreitet der Kanton Zürich seine erste eigene Integrationskampagne. Die Öffentlichkeit wurde über das Wochenende über das Ziel der Kampagne informiert. In Form von Ratschlägen in verschiedenen Sprachen soll das Zusammenleben gegenseitig erleichtert und die Bereicherung einer multikulturellen Bevölkerung hervorgehoben werden. Soweit das Amt in seiner Medienmitteilung.
Doch soviel Naivität in einer ernsthaften Sache wirft Fragen auf.
Für die SVP des Kantons Zürich stellt die angemessene Beherrschung der (deutschen) Sprache grundlegende Voraussetzung zur Integration dar. Es ist geradewegs absurd, der ausländischen, nicht sprachbeherrschenden Bevölkerung hiesige Verhaltensweisen in ausländischer Sprache mittels einer Öffentlichkeitskampagne übermitteln zu wollen. Ohnehin ist die Integrationsanstrengung grundsätzlich und primär von der ausländischen Bevölkerung zu erbringen und beginnt mit dem Erlernen der lokalen Sprache.
Es versteht sich von selbst, dass die federführende Fachstelle für Integrationsfragen in Tat und Wahrheit keinen einzigen realen Beitrag zur Integration von Ausländern leistet. Auch hat das Integrationsbüro in diesem Zusammenhang noch kein einziges Problem gelöst. Die Integration wird tagein tagaus durch die Ausländerinnen und Ausländer zusammen mit der inländischen Bevölkerung bestritten, so wie es tausende von Ausländern in unserem Kanton bereits bewiesen haben. Die staatlichen Integrationsbemühungen hingegen sind ausschliesslich Teil einer Bürokratenmaschinerie, die Unmengen von Steuergeldern verschlingt und im Wesentlichen nicht mehr als den eigenen linken Apparatschiks eine sichere Arbeitsstelle garantiert.
Die SVP des Kantons Zürich fordert die dringende Abschaffung der Fachstelle für Integrationsfragen. Diese Fachstelle ist fern von jeder Lebensrealität und kostet die Zürcherinnen und Zürcher unnötigerweise Steuersubstrat.