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Viren kennen keine Grenzen

Bei der Durchsicht beinah unzähliger Artikel fällt eines auf: Selbst die Fachspezialisten
haben die Denkmethode der Logik nicht intus, d.h. sie widersprechen sich. Die Quelle der Logik sind die Naturgesetze und diese gelten ausnahms- und widerspruchslos. Dieses Wissen vorausgesetzt, kann man einige Fragen klar beantworten.

  1. Viren können generell nur auf einem Wirt überleben; wird der Wirt immun oder stirbt der Träger am Virus, bedeutet dies das Ende des Virus. Daher ist Isolation, die Unterbrechung der Infektionskette, zurzeit die wichtigste praktizierbare Massnahme, will man keine Herdenimmunität.
  2. Wenn Viren den Menschen als Wirt wählen, dann wählt es alle Menschen, Junge wie Alte. Kurzum: Auch Kinder werden befallen. Die Folgen können allerdings unterschiedlich sein; eine Gruppe kann ansteckender, anfälliger sein, der Verlauf milder usw., was bei Kindern laut Literatur bereits bekannt ist. Auch die Annahme der Schweden, Brasilianer usw., bei ihnen würde sich die Sache anders entwickeln, zeugt von fehlender Logik. Viren kennen keine Grenzen.
  3. Maske: Dass ein Schutz vor dem Ausbreitungsherd, sprich Mund und Nase, besser schützt als keiner, bedarf keiner Studien.
  4. Den Gesundheits-App’s gehört die Zukunft. Gemeinsam mit Tests erlauben sie, die Menschen zu warnen, isolieren und freizugeben. Wer Antikörper z.B. aufweist, stellt keine Gefahr mehr dar.
  5. Eine Immunisierung wird nicht bei allen vollständig erfolgen und wie lange sie anhält, ist noch unklar. Die Nebenwirkungen bei diesem neuen Sars -Typ, v.a. auf Lunge, Hirn usw., sind noch zu wenig bekannt.

Je mehr Menschen infiziert werden, desto grösser die Mutationswahrscheinlichkeit und Gefahr immer wiederkehrender Infekte wie bei der Grippe. Sars-2 ist eindeutig tödlicher als die übliche Grippe, von der spanischen Grippe mal abgesehen.

  1. Impfungen sind die beste Lösung, aber solange sie fehlen, müssen wir auf obige Mittel zugreifen.

Zurück zur Arbeit Strategie

Der Bundesratsbeschluss über die unterschiedlichen Branchenzulassungen ist nicht logisch. Dem Virus ist es egal, in welcher Branche der Mensch tätig ist. Will man das Virus eindämmen, so gilt für alle einzig die Einhaltung der Schutzmassnahmen als Kriterium, nicht die Branche. Dies verhindert Diskriminierung und Wettbewerbsverzerrungen.

Die Konzepte müssen aber den unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Bei körperkontaktnahen Berufen würde Testung und App, als Ausweis ob man bereits infiziert war oder asymptomatisch ist, eine wichtige Zusatzinformation liefern und den Rest der Bevölkerung vor Isolationsmassnahmen befreien.

Bei allen anderen gilt es stichprobenartige Kontrollen zu machen, um die Einhaltung der Schutzmassnahmen zu kontrollieren. Niemand will einen Ueberwachungsstaat, was durch gesetzliche Regelung des Verwendungszwecks und Anonymisierung realisierbar ist.

Im öffentlichen Raum ist eine Maskentragepflicht aus medizinischer Sicht obligat.

Ein paar Problemgruppen, wie Kleinkinder, die noch nicht in der Lage sind, die nötigen Hygienemassnahmen einzuhalten, sollte man noch nicht wieder einschulen.

Realistischer Exit

Wir kommen in eine weltweite Rezession. Fakt ist: Je länger der Shutdown, desto grösser der Wirtschaftsschaden. Welches ist die intelligenteste Lösung aus diesem Dilemma?

Dazu gibt es 3 Zukunftsszenarien:

  1. Bekämpfung, sprich Eradiation des Virus durch disziplinierte Isolationsmassnahmen, Testung und Tracing App, inklusive Grenzkontrollen. Eine virale Erkrankung dauert i.d.R. um die 2-3 Wochen und der Spuk wäre vorbei.
    Nur so gibt es zurück in die Vor-Corona-Aera. Das Problem: Es fehlt zurzeit am Vorhandensein der erforderlichen Instrumente.
  2. Bleibende Co-Existenz (Reproduktionszahl =1). Dies der aktuelle Stand mit fragilem Gleichgewicht, das nicht zum Dauerzustand werden sollte, denn beim geringsten Aufflackern müsste die Gesellschaft und Wirtschaft dauernd angepasst werden; das passiert, wenn die erforderlichen Mittel nicht rasch beschafft werden.
  3. Sozialdarwinisums: Man verzichtet auf Einschränkungen und nimmt Todesfälle, inklusive Ueberlastung des Gesundheitswesens schlicht in Kauf, was ohne vorhandene Impfung zu einer natürlichen Immunisierung führt. So war es in früheren Seuchen der Fall. Nur die Impfung würde diese brutale natürliche Selektion zu verhindern wissen.

Szenario 3 können wir nur dank zusätzlicher digitaler und innovativer Technologie vermeiden. Die Zukunft wird zeigen, welches Szenario sich durchsetzt.

 

 

Online-Stammtisch

mit Dr. Karl Zweifel

Samstag, 2. Mai, 10:00 Uhr

Melden Sie sich an:

sekretariat@svp-zuerich.ch

 

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