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Volksschule ausser Rand und Band

Der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband sowie die Gewerkschaft VPOD rufen gemäss Medienberichten die Lehrerschaft dazu auf, eine Personalversammlung während der Schulzeit abzuhalten. Dies bedeutet nichts anderes, als dass ein Streik während der Schulzeit abgehalten werden soll.

Ursache dieses Streiks sei die Überlastung am Arbeitsplatz. Die Überlastung am Arbeitsplatz Schule ist eine Tatsache. Die Überlastung am Arbeitsplatz ist Folge der verfehlten Reformitis zu Lasten unserer Schulkinder. Nicht die Pensen der Lehrerinnen und Lehrer müssen reduziert werden. Auch ist der Personalbestand nicht noch weiter zu erhöhen.

Die Schulreformen im Kanton Zürich, welche unter Federführung von Frau Regierungsrätin Aeppli durchgeführt werden, haben in ein Chaos geführt. Ein ordentlicher Schulunterricht ist heute infolge der untauglichen, weltfremden und pädagogisch fragwürdigen Reformen nicht mehr gewährleistet. Eine Umkehr zum bewährten System des Klassenlehrers, welcher wieder die Verantwortung für seine Schulklasse trägt, ist unabdingbar. Verhaltensauffällige Schüler sind in Sonderklassen zu unterrichten. Schlecht deutsch sprechende Schüler sind erst dann in die Regelklasse zu integrieren, wenn diese über genügend Deutschkenntnisse verfügen.

Es braucht nicht noch mehr Lehrer oder noch weniger Lektionen, sondern eine Umkehr von den verfehlten Bildungskonzepten der linken Bildungsbürokraten. Anstatt das Malaise an unseren Schulen mit noch mehr Personal zu verwalten, was eine Forderung aus der Mottenkiste der SP-Politik ist, muss das Übel an der Wurzel gepackt werden.

Die geplante Streikaktion der Lehrerinnen und Lehrer zeigt auf, dass die linke Bildungspolitik komplett Schiffbruch erlitten hat. Leidtragende sind die Schülerinnen und Schüler unseres Kantons. Es ist unabdingbar, dass die Bildungsdirektion nach den Wahlen 2011 nicht mehr in den Händen von Frau Aeppli sein darf. Unsere Schülerinnen und Schüler haben für ihre Zukunft wahrlich besseres verdient, als dass sie als Opfer für eine verfehlte linke Bildungspolitik hinhalten müssen. 

Die SVP des Kantons Zürich gibt der Hoffnung Ausdruck, dass die Lehrerinnen und Lehrer vom Streik absehen und sich nicht als nützliche Idioten von den Personalverbänden missbrauchen lassen.

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