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Warum Secondos SVP wählen

Die SVP ist die einzig verbleibende Partei, die noch für Balance in dem globalisierten Chaos sorgt.

Sehr viele Secondos wählen die SVP, die Partei überzeugt inhaltlich»

Fragen an Alessandro Pecorelli:

Was motiviert Sie, für die SVP NR-Unterliste Secondos zu kandidieren?
Für den Nationalrat kandidieren zu können, dann noch bei der mit Abstand grössten Partei der Schweiz, ist eine Ehre. Eigentlich braucht dies keine zusätzliche Motivation. Natürlich freut es mich aber auch, als Secondo Stellung zu nehmen und dem Klischee «ausländerfeindlich» etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Denn die SVP hat viele Wähler, die Secondos oder Eingebürgerte sind. Ich will, dass es noch mehr werden, und hoffe, dies mit meiner Kandidatur zu erreichen.

Weshalb ist die SVP für Sie als Secondo die richtige politische Heimat?
Die Werte der Partei und meine Werteüberschneiden sich nun mal am allerbesten. Klar gibt es Themen, bei denen ich evtl. weniger engagiert bin und es gab sicher auch schon Themen, bei denen meine Meinung und die Meinung der Partei komplett unterschiedlich waren, aber genau das macht eben die SVP aus. Diskussionen, Austausch, Mischung von Ideen und Ansichten. Secondos passen perfekt in die SVP.

Worauf sind Sie als Secondo in der Schweiz besonders stolz? Wo sehen Sie die aktuell grössten Probleme für unser Land?
Dass wir eine direkte Demokratie sind. Eine echte Demokratie. Dass es uns egal ist, ob man im Ausland über uns spottet. Dass wir unseren Weg vertreten, weil wir glauben, dass dies richtig und wichtig ist. Ich bin enorm stolz darauf, im Ausland unser Land und unsere Werte zu vertreten. Ich kann zwar nicht jodeln, aber korrekt, ehrlich und pünktlich Geschäfte tätigen. Etwas, was man von einem Schweizer erwartet.

Das grösste Problem für unser Land sehe ich in der wachsenden Gleichgültigkeit und Heuchelei in der Bevölkerung. Immer mehr Menschen in der Schweiz sind «wohlstandsverwahrlost» und haben den Boden unter den Füssen verloren. Sie wissen nicht mehr, woher das Essen kommt, wie Dinge funktionieren und am allerschlimmsten, sie ziehen Komfort ihrer Freiheit vor. Das ist brandgefährlich.

Natürlich kann ich nicht für alle Secondos sprechen, die SVP wählen, doch für mich und viele andere Secondos ist die SVP die einzige Partei, die sich für eine stabile und sichere Schweiz nach Schweizer Werten einsetzt. Genau das, wofür unsere Eltern ja in die Schweiz gekommen sind. Die SVP ist nicht ausländerfeindlich, im Gegenteil. Wenn man ehrlich ist, hart arbeitet und sich integrieren will, gibt es absolut nichts zu beanstanden. Die meisten Secondos sind das.

Was viele Secondos aber nicht sind, ist «wohlstandsverwahrlost».
Viele haben Eltern, die selbst Armut erlebt haben und wissen, wie wichtig eine gesunde Wirtschaft und starke Unabhängigkeit ist. Die Kinder nehmen das unbewusst auf und lernen, dass gar nichts selbstverständlich ist. Viele haben noch Familienmitglieder in ihren Heimatländern, denen es finanziell weniger gut geht als ihnen.

Sicherlich fühlen sich auch viele Secondos von der linksextremen Politik, die – so scheint es zumindest – unsere demokratischen Werte angreift, nicht angezogen, sondern bedroht. Das krankhafte Indoktrinieren der Gesellschaft durch das links-grüne Lagerscheint bei vielen Secondos auf taube Ohren zu stossen. Denn viele von ihnen wurden in der Kindheit dazu angehalten, Dinge zu hinterfragen und nicht alles zu glauben, was ihnen erzählt wird. Egal von wem. Wer das tut, befindet sich heute sofort und automatisch im rechten Lager.

Viele Secondos bevorzugen, trotz permanenter Kritik aus dem linken Lager, heute noch immer das Auto gegenüber dem Velo, Kuhmilch gegenüber Hafermilch und das Flugzeug gegenüber dem Zug. Ganz ehrlich, vor 20 Jahren hätten vielleicht viele Secondos eine «Mitte»-Partei gewählt. Heute aber geht das nicht mehr. Die SVP ist die einzig verbleibende Partei, die noch für Balance in dem globalisierten Chaos sorgt. Die einzige Partei, die nicht der Mode und dem Druck nachgibt, nur weil es gerade den kurzzeitigen Zeitgeist befriedigt. Bei der SVP ist eine eigene Meinung noch erlaubt und sogar gewünscht.

Mir wurde mal von einem Secondo gesagt, in der Schweiz ginge alles etwas langsamer und teilweise nerve dies. Er würde es jedoch nicht anders habenwollen. Denn so verhindern wir, dass wir jeden Mist, der sich später als Fehler herausstellt, mitmachen, nur weil dieser gerade im Trend ist. Verpassen tue man selten bis gar nie etwas.

Ich finde, er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

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