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Was bleibt dem Mittelstand?

Der Mittelstand in der Schweiz leistet einen beträchtlichen Beitrag zum «Erfolgsmodell Schweiz».

Wie gut geht es dem Mittelstand wirklich. (Bild: Wikimedia)

Der Mittelstand in der Schweiz leistet einen beträchtlichen Beitrag zum «Erfolgsmodell Schweiz». Er liefert den grössten Teil der Arbeits- und Fachkräfte, er engagiert sich ganz im Sinne des Milizsystems für seine Mitmenschen, er führt viele unserer KMU. Aber nicht zuletzt zahlt der Mittelstand auch einen grossen Anteil der Steuern, die dann eigentlich auch dem Mittelstand wieder zugutekommen sollten. Doch genau das scheint immer weniger der Fall zu sein – zu viele andere bereichern sich am Topf der Steuergelder. Auf der einen Seite jene, die sich grosszügig an unserem Sozialsystem bereichern. Ich spreche nicht von der alleinerziehenden Mutter, die ohne etwas Hilfe nicht über die Runden kommt. Es sind einerseits jene, die von genau diesem Sozialsystem angezogen werden, um davon zu profitieren.

Rundum-sorglos-Paket

Nachdem das «Rundum-sorglos-Paket» in Anspruch genommen wurde, wird dann noch Geld in die Heimatländer geschickt oder gleich dorthin geflogen, um die Heimat zu besuchen. Auf Kosten der Steuerzahler selbstverständlich. Noch viel schlimmer ist aber die Sozialindustrie, die sich dabei ebenfalls auf Kosten der Steuerzahler eine goldene Nase verdient. Gerade dort, wo linke Politiker die Exekutivämter belegen, wird jede noch so teure und unnötige Leistung durchgewunken – man bedient schliesslich die eigene Lobby. Doch auch bis weit in die Mitte nimmt man den Mittelstand gerne aus. Selbstverständlich sollen die mittelständischen Arbeiter noch mehr Steuern zahlen, wenn sie mit dem Auto zur Arbeit fahren (auch den KMU zieht man auf diese Weise noch so gerne noch etwas mehr aus der Tasche). Nur um mit diesem Geld «nachhaltigere Projekte» zu subventionieren, welche für die Menschen im Mittelstand so oder so kaum erschwinglich sind. Die externe Kinderbetreuung subventioniert man auch gerne dem Doppelverdiener- Ehepaar, dass bereits über 20 000 Franken an monatlichem Haushaltseinkommen nach Hause trägt. Auch gerne mit den Steuergeldern des Einzelverdiener-Haushaltes. Wenn noch etwas übrig ist – gibt man dann auch gerne noch ein paar Milliarden an das Ausland ab. Sie sehen, dem Mittelstand nimmt man die Steuern gerne ab, ohne etwas zurückzugeben. Der Mittelstand ist zu reich, um von seinen eigenen Steuern zu profitieren, und zu arm, um eine Lobby zu haben. Doch der Mittelstand hat die SVP, die sich immer für ihn eingesetzt hat. Wir dürfen nicht vergessen, wer dieses Land so erfolgreich macht – und wir müssen weiterhin dafür kämpfen, dass dem Mittelstand mehr zum Leben bleibt.

über den Autor
Sandro Strässle
SVP (ZH)
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