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Wer ernten will, muss zuerst säen!

Durch die langjährigen aufgebauten internationalen Verbindungen der GZA können gesuchte neue Firmen gefunden werden.

Geschäftsplatz Zürich (Bild: Prime Tower (Flickr))

Das Ziel des Standortmarketings der Stiftung Greater Zurich Area ist es, qualitative und attraktive Unternehmen zur Ansiedlung in das GZA-Gebiet zu bewegen. Es werden in sechs Themenfeldern Firmen gesucht, die eine Ergänzung zum jetzigen Umfeld sind. Wir sind nicht die Einzigen auf dieser globalen Welt, die um tolle und innovative Firmen buhlen. Der Wettbewerb wird immer grösser und komplizierter. Auch von Amerika über Asien und weiter werben die Metropolitanregionen um Unternehmen mit hoher Wertschöpfung und nachhaltigem Mehrwert, die damit zusätzliche Arbeitsplätze für den Wirtschaftsstandort schaffen. Über die GZA sind neun Kantone miteinander verbunden. Es braucht den Kanton Zürich in diesem Verbund und wir profitieren auch am meisten in absoluten Zahlen.

Unabhängiger Bericht

Gemäss einem unabhängigen Bericht von Ernst & Young ist der Anteil des Kantons Zürich an den Bruttoansiedlungen von Firmen 26% (330 von 1280) und an den neu geschaffenen Arbeitsstellen 40% (3769 von 9426). Nicht mit eingerechnet sind die indirekt geschaffenen Arbeitsstellen. Für den Kanton Zürich generieren diese neuen Firmen einen Steuerertrag von 329 Mio. Fr. oder umgerechnet 1,4 Mio. Fr. pro angesiedelten Betrieb. Für jeden Franken, den man investiert, kommen also 13 Steuerfranken retour. Über die nächsten vier Jahre (2024 – 2027) wird ein Beitrag von total 8,4 Mio. (2,1 Mio. pro Jahr) gesprochen.

Dank guten Verbindungen neue Firmen finden

Durch die langjährigen aufgebauten internationalen Verbindungen der GZA können gesuchte neue Firmen gefunden werden. Dieser wichtige Umstand der Vernetzung darf nicht gefährdet werden. Es würde wieder Jahre brauchen, um das aufzubauen. Steuertechnisch ist leider der Kanton Zürich für Firmen ganz sicher nicht der attraktivste. Wir als Kanton haben sicher viel zu bieten, aber zu welchem Preis? Daher schätze ich die Leistung der GZA sehr hoch ein, erfolgreich Firmen in unserem Kanton anzusiedeln oder andere zu ergänzen. Der Minderheitsantrag der AL und Grünen auf Nichteintreten hatte keine Chance. Auch ihre Vorwürfe, wir würden mit der Unterstützung der Beiträge die Zuwanderung schüren, waren völlig haltlos. Die SP wollte den Kredit nur für zwei Jahre sprechen und der GZA den Auftrag geben, ein Konzept für die Nachhaltigkeit der anzusiedelnden Firmen auszuarbeiten. Nur was Nachhaltigkeit ist, konnten sie nicht sagen. Auch dieser Antrag wurde klar abgelehnt. Persönlich kann ich nicht verstehen, dass die linke Ratsseite gegen gute Arbeitsplätze ist, die viele Steuerfranken hergeben. Ist es nicht gerade sie, die jetzt schon weiss, wie sie das Geld ausgeben und verteilen wird? Für den Kanton Zürich ist es wichtig, dass wir vermehrt finanz- und vor allem steuerstarke Firmen ansiedeln können.

Wirtschaftsstandort festigen

Wir festigen damit die positive, nachhaltige und innovative Entwicklung des Wirtschaftsstandorts. Dies generiert zukünftige wichtige Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und weiss: Wer ernten will, muss zuerst säen. Dies gilt auch in der Politik.

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SVP Kantonsrat (ZH)
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