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Wiau!

Die Leseförderung in dieser Altersgruppe ist daher ein unterstützenswertes Anliegen. Ein Blick auf die «Literaturtipps» und Bücher-Empfehlungen des Instituts zeigt aber, dass es ihm offensichtlich weniger um die Leseförderung als um die systematische Indoktrination linker und woker Ideologien geht.

Kinderbücher gibt es in grosser Auwahl (Bild: Wikimedia Commons)

Das Schweizer Institut für Kinderund Jugendmedien (SIKJM) berät Lehrer, Schulen und Eltern in Bezug auf die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen. Zudem wird dort Forschung zur Kinder- und Jugendliteratur und zur Leseförderung betrieben. Dafür wird das Institut von der öffentlichen Hand grosszügig, mit jährlich 1,5 Mio. Fr. vom Bund, 230 000 Fr. vom Kanton und 107 000 Fr. von der Stadt Zürich unterstützt. Die Konzentrationsfähigkeit unserer Kinder und Jugendlichen wird heutzutage durch den immer intensiveren Gebrauch von Social-Media- Apps stark, teilweise übermässig eingeschränkt.

Die Leseförderung  ist ein unterstützenswertes Anliegen

Die Leseförderung in dieser Altersgruppe ist daher ein unterstützenswertes Anliegen. Ein Blick auf die «Literaturtipps» und Bücher-Empfehlungen des Instituts zeigt aber, dass es ihm offensichtlich weniger um die Leseförderung als um die systematische Indoktrination linker und woker Ideologien geht. So werden neben unpolitischen Motiven wie «Fussball» und «Winter-Wunder-Bücher» im gleichem Ausmass politische Themen mit Linksdrall wie «Flucht und Migration», «Klimawandel» und «Geschlechterrollen» beworben. Beispiele gefällig? Im empfohlenen Buch «Das ist auch meine Welt» wird «Kindern ab 7 Jahren» erklärt, wie sie ihren «Konsum und die Mobilität überdenken » können. In «Niemals» steht einem jungen Mädchen wegen des Klimawandels «der Untergang wortwörtlich vor der Tür», da sein Haus vom überschwappenden Meeresspiegel gefressen zu werden droht. Die drei Kapitel des vom SIKJM empfohlenen Buches «How to change everything» heissen: «Wie wir unsere Welt zerstören», «Was wir bisher tun (ist nicht genug)» und «Wie du die Welt rettest». In «Untenrum. Und wie sagst du?» wird «Kindern ab vier Jahren» erklärt, dass «Geschlechtsteile ganz unterschiedlich daherkommen und nicht immer klar zuzuordnen sind». Auch im «Vorlesebuch für Kinder ab fünf Jahren» mit dem Titel «Herr K macht Wiau!» geht es um Transsexualität.

Hund und Katz

Die Hauptfigur ist ein Kater, der sich als Hund fühlt und darum auch keine typischen Katzengeräusche, sondern eine Mischung aus «Miau» und «Wau» von sich gibt. Basierend auf diesem Grundgedanken, dass es nämlich bei Katzen und Hunden gelegentlich keine eindeutige Zuordnung zu geben scheint, soll schon bei den Kleinen die klare Unterscheidung zwischen Mann und Frau hinterfragt werden. In den meisten Fällen ist es zumindest fragwürdig, Kinder bereits im Vorschulalter mit politischen und sexuellen Themen zu konfrontieren. Undemokratisch ist jedoch, dass ein öffentlich finanziertes Institut diese gesellschaftlich umstrittenen Fragen so einseitig angeht. Bücher mit einer anderen Sichtwiese werden in diesem Institut nämlich nicht propagiert. So sollen Kinder durch die «richtige» Lektüre möglichst früh an die von den woken Linken geteilten Überzeugungen herangeführt werden.

über den Autor
Stefan Urech
SVP (ZH)
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