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Widerliches Polit-Mobbing an der Universität Zürich

Die unwürdige Geschichte, welche sich an der Universität Zürich abspielt, schadet dem Image und der Glaubwürdigkeit der einst angesehenen Institution schwer. Die Vorwürfe, welche gegen Nationalrat Christoph Mörgeli erhoben werden, sind allzu durchsichtig. Einem Mitarbeiter, welcher sich gegen öffentlich erhobene Anschuldigungen wehrt, eine Loyalitätsverletzung vorzuwerfen, ist absurd und unfair.

Die Loyalität wurde in erster Linie durch die Universität verletzt, welche nicht verhindern konnte und wollte, dass ein vertraulicher Bericht gezielt dem linken Tages-Anzeiger zugespielt wurde. Daraufhin erfolgte ein in der Schweiz noch nie gesehenes Polit-Mobbing. Dass die Zeitung „Sonntag“ bereits vor einigen Tagen die fristlose Entlassung Mörgelis vermelden konnte, zeigt, dass auch hier die Loyalität seitens der Universität gebrochen wurde und an der Universität offensichtlich Personen über Informationen verfügen, welche damit nicht umzugehen wissen.

Dass der geheime Bericht aus dem innersten Zirkel der Universität an die Presse gelangte, ist ein deutliches Indiz für das Mobbing gegen Professor Mörgeli. Dass die Universität mehr als eine Woche zugewartet hat mit der Strafanzeige gegen Unbekannt, ist ebenso suspekt – damit wurden weitere Verwirrungen in Kauf genommen. Dass nun plötzlich nicht mehr „ungenügende Leistung“, sondern vielmehr „zerrüttete Beziehungen“ der Entlassungsgrund sein sollen, ist geradezu typisch für Mobbing-Fälle. Einmal mehr ein Skandal an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.

Schwere Vorwürfe gehen an die für die Universität zuständige SP-Regierungsrätin Regine Aeppli. Sie machte aus parteipolitischen Gründen Stimmung und nahm mit fragwürdigen Behauptungen gegen Professor Mörgeli in den Medien Stellung. Ein solch unwürdiges, aber auch unkorrektes Verhalten ist für ein Regierungsmitglied nicht tolerierbar. Schliesslich hat es auch der zuständige Universitätsrat verpasst, die Indiskretion zu untersuchen. Das von der Universität mit Hilfe ausgesuchter Medien arrangierte Polit-Mobbing ist einmalig in der neueren Universitätsgeschichte und zeigt, dass die Freiheit der Wissenschaft an der Universität Zürich offensichtlich stark angeschlagen ist. Für eine freie Demokratie ist dies ein Alarmzeichen. Die SVP kämpft aus tiefer Überzeugung für eine Universität im Sinne „freie Schule – freie Überzeugungen“. Auf politischer Ebene wird die SVP die entsprechenden Massnahmen fordern.
Die Universität Zürich hat heute Christoph Mörgeli, Titularprofessor am Medizinhistorischen Institut und SVP Nationalrat, wegen angeblicher Loyalitätsverletzungen entlassen. Die SVP des Kantons Zürich verurteilt dieses Polit-Mobbing, welches dem Ansehen der Universität Zürich schweren Schaden zufügt. Nationalrat Mörgeli musste sich gegen die massiven Vorwürfe zur Wehr setzen, nachdem die Universität einen geheimen Bericht nicht geheim halten konnte und dieser gezielt dem linken Tages-Anzeiger zugespielt wurde. Die unkontrollierten Vorgänge an der Universität Zürich sind politisch aufzuarbeiten.

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