Wilde Müllkippe (Littering) auf öffentlichen Flächen der Stadt Zürich und keine vernünftige Lösung in Sicht
Wir haben am 30. November 2022 ein Postulat eingereicht, in dem wir den Stadtrat aufgefordert haben, zu prüfen, wie das Littering-Problem in der Stadt Zürich bewältigt werden kann. Das zuständige Tiefbau- und Entsorgungsdepartement und der Gemeinderat haben das Postulat ohne Einwände angenommen. Statt sofort zu handeln, hat sich die zuständige Stadträtin aber bis 2024 Zeit genommen, um die Angelegenheit zu klären und nach einer vernünftigen Lösung zu suchen. Es ist darum nicht zu erwarten, dass sich dies in absehbarer Zukunft ändern wird. Littering stört das Stadtbild und kann Grünflächen, Boden und Gewässer schädigen. Es ist an der Zeit, dass der Stadtrat kooperiert, um das Littering-Problem gemeinsam anzugehen.
Es gibt seit Jahren keine praktikablen Lösungen
Wir haben vorgeschlagen, dass in Zürich zusätzliche, rollende 360-Liter-Behälter wie bei der See-Anlage verteilt werden. Die Behälter erfreuen sich bei der Bevölkerung grosser Beliebtheit, da sie durch ihre Farben und Gestaltung auffallen. Das Ziel besteht darin, die Kapazität und Sichtbarkeit der Abfallbehälter zu erhöhen. Deswegen sind die Behälter bunt bemalt. Die Stadt sollte umgehend eine rechtliche Grundlage für die Kontrolle von Sammelstellen schaffen, damit die Ordnungskräfte bei rechtswidriger Entsorgung die entsprechenden Strafen verhängen können. Letztendlich müssen die Steuerzahler die vielen Wildentsorgungen bezahlen.