Mitmachen
Artikel

Windmühlenpolitik und die Jagd nach Subventionen

Den Förderern der Windparks geht es nicht zuletzt ums Einheimsen der massiven staatlichen Subventionen. Ein Nein der SVP gibt es stets gegen unsinnige Massnahmen, die den Bürger lediglich viel Geld kosten, aber ihr Ziel nicht erreichen.

Windparks in Ostdeutschland. Bald auch im Kanton Zürich? (Bild: Wikipedia)

Gerne werfen Exponenten von anderen Parteien der SVP vor, sich in Sachen Umweltschutz, Klimaschutz und Biodiversität stets ablehnend zu verhalten. Die Wahrheit ist allerdings eine ganz andere. Ein Nein der SVP gibt es stets gegen unsinnige staatliche Massnahmen, die den Bürger lediglich viel Geld kosten, aber ihr Ziel nicht erreichen. Ein geradezu exemplarisches Beispiel dafür sind die nun im Kanton Zürich und vielen anderen Kantonen geplanten, gigantischen Windkraftanlagen. Der Eifer der Behörden, unsere Landschaft mit bis zu 250 m hohen Windturbinen zu verschandeln, ist aus verschiedenen Gründen nicht nachvollziehbar. Dass diese einen Beitrag zu einer sicheren Stromversorgung im Winter leisten können, ist nämlich ein Ammenmärchen. Im Winter gibt es eher noch weniger Wind als in den übrigen Jahreszeiten und zudem ist die Auslastung der bisher in der Schweiz erstellten Windräder nachweislich bei lediglich etwa 15% der Nennleistung. Die Statistiken dazu können Sie auf der überaus informativen Website des Vereins «Pro Lindenberg » (www.prolindenberg.ch) einsehen. Windräder können definitiv keinen Beitrag zu einer sicheren und stabilen Stromversorgung unseres Landes leisten – dazu ist ihre Stromproduktion viel zu gering. Rücksichtslose Subventionsjäger Was steckt also hinter der Kampagne für Windparks? Es geht um nichts anderes als die fetten, staatlich garantierten Profite, welche die Betreiber und Planungsbüros antreiben, ohne Einbezug der Bedürfnisse der Bevölkerung und des Natur- und Landschaftsschutzes, die einmalige Landschaft der Schweiz mit hässlichen Windkraftanlagen zu überdecken. Die Rücksichtslosigkeit dieses Vorgehens ist bemerkenswert. Alle Argumente gegen Windturbinen werden buchstäblich in den Wind geschlagen und es spielt auch keine Rolle, dass geschützte Tierarten zu Tode kommen. Das Töten von geschützten Tieren ist in der Schweiz strafrechtlich verboten. Die Befürworter von Windkraftanlagen kümmert es nicht, wenn massenhaft Fledermäuse oder wie etwa auf dem Lindenberg, seltene Populationen von Feldlerchen, Turmfalken, Störchen und Milanen dran glauben müssten. Es geht also gar nicht um Stromproduktion, sondern um das Abkassieren der dicken Subventionen – sie sind allzu verlockend!

Artikel teilen
Kategorien
über den Autor
Louis Hafner
SVP (ZH)
weiterlesen
Kontakt
SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf
Telefon
044 217 77 66
Fax
044 217 77 65
E-Mail
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden