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Wir müssen die Wahlen gewinnen

Der SVP gelang letzten Sonntag ein beachtliches Resultat. Sie mobilisierte weit über ihren Wähleranteil hinaus. Den Befürwortern gelang der Sieg nur dank Versprechen, die sie nicht werden halten können. Um die Weichen längerfristig richtig zu stellen, braucht es wieder eine bürgerliche Mehrheit in Bern bei den Wahlen im Herbst.

Ohne starke SVP und eine klare bürgerliche Mehrheit in Bundesbern drohen in den kommenden Jahren weitere Verbote und bevormundende Beschlüsse im Energiebereich. Dazu wird unser Land weiter von Wirtschaftsflüchtlingen überflutet, was den Stromverbrauch jährlich erhöht und die Versorgungssicherheit noch mehr gefährdet. Im kommenden Wahlherbst steht für unser Land viel auf dem Spiel. Wir leben in Saus und Braus. Der Wohlstand der Zürcher Bevölkerung nimmt seit 30 Jahren stetig zu. Wir arbeiten weniger, verdienen aber mehr. In dieser Wohlfühloase lebend wurde am vergangenen Sonntag auch das Klima-Gesetz vom Volk angenommen. Die SVP hat das Referendum gegen das Klima-Gesetz ergriffen und einen Abstimmungskampf allein gegen alle geführt. Dies war richtig und wichtig, denn mit 41% Nein-Stimmen können wir ein beachtliches Resultat vorweisen. 41% der Schweizer Bürgerinnen und Bürger wollen auch in Zukunft eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ohne Bevormundung und ideologische Technologieverbote. Irreführung der Bevölkerung

Irreführung der Bevölkerung

Nur einen Tag nach dem Ja zum Klima- Gesetz blockieren Klima-Kleber wieder die Strassen von Zürich. Damit zeigen sie, worum es ihnen in Wahrheit geht: Zwang und Verbote. Sie ruhen erst, wenn das letzte Benzin-Auto verboten, die letzte funktionierende Öl-Heizung herausgerissen und unsere wunderbare Naturlandschaft mit ineffizienten Wind- und Solaranlagen zugepflastert ist. Oder ruhen sie erst, wenn wir, wie in Irland vom Umweltministerium vorgeschlagen, unsere Kühe schlachten, um die absurden Pariser Klimaziele zu erreichen? Gewonnen haben die Befürworter die Abstimmung mit dem Versprechen, es werde weder höhere Kosten noch Verbote geben. Bereits am zweiten Tag nach dem Abstimmungssonntag wird die Irreführung der Bevölkerung aufgedeckt. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen kündet 12 % höhere Strompreise für das Jahr 2024 an. Hauptgrund für den erneuten Preisanstieg: «Die Strompreise am Grosshandelsmarkt sind 2021 unter anderem aufgrund von höheren Brennstoff- und CO2-Preisen, historisch niedrigen Füllständen in den Gasspeichern sowie Kraftwerksausfällen und -abschaltungen massiv angestiegen.»

Wir müssen neue Kernkraftwerke bauen

Besonders bitter ist das Ergebnis für die Leute auf dem Land. Auch im Kanton Zürich haben viele Landgemeinden das Klima-Gesetz abgelehnt. Es zeigt sich zum wiederholten Mal ein bedenklicher Stadt-Land-Graben. Die linksgrünen Städte diktieren und die unterlegene Landbevölkerung muss die Folgen ausbaden: Verschandelung der Landschaft durch Windkraftanlagen, Solarpanels, Stromleitungen und Staumauern. Die Befürworter stehen in der Pflicht, dass die Schweiz in Zukunft genug Strom hat, ohne die Landschaft durch Tausende Windräder und freistehende Solaranlagen zu zerstören. Es kann und darf nicht sein, dass die Leute auf dem Land einmal mehr die Folgen der ideologischen und realitätsfernen Politik der linksgrünen Städte ausbaden müssen. Wir müssen neue Kernkraftwerke bauen, um unsere Landschaft zu schützen und weiterhin auf eine sichere und bezahlbare Energieversorgung zählen zu können.

Die Wahlen sind entscheidend

Im Klima-Gesetz sind neben Fördermitteln keine konkreten Massnahmen zur Erreichung der Pariser Klimaziele festgehalten. Weitere Massnahmen sollen in den kommenden Jahren in anderen Gesetzen (z.B. CO2-Gesetz) vom Bundesparlament beschlossen werden. Neue Verbote und Vorschriften sowie steigende Energiepreise müssen von der SVP konsequent bekämpft werden. Dies gelingt am besten und einfachsten mit einer bürgerlichen Mehrheit. Wir brauchen eine solide bürgerliche Mehrheit im Herbst, die SVP muss die Wahlen gewinnen. Es lohnt sich, alles dafür zu machen. Danke für Ihre Unterstützung.

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Fax
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