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Zürcher Pudding-Freisinn biedert sich der SP an

Knapp zwei Wochen vor den Zürcher Kantonsrats- und Regierungsratswahlen wird bekannt, dass sich zahlreiche FDP-Exponenten – darunter auch Ständeratskandidat Noser – im Komitee von SP-Regierungsrat Mario Fehr für dessen Wiederwahl einsetzen. Das widerspricht der Abmachung des gemeinsamen bürgerglichen Top 5-Tickets. Mal links, mal rechts – gerade wie es beliebt: Während sich die FDP für das Top 5 einsetzt und auf die Wahl ihrer Regierungsratskandidatin hofft, spannt andererseits die gleiche FDP in geradezu schizophrener Art und Weise mit dem linken Gegner zusammen. Während die FDP gesamtschweizerisch gerade einer gemeinsamen Wirtschaftspolitik von SVP, FDP und CVP gegen die SP das Wort geredet hat, macht die gleiche FDP mit einem SP-Regierungsrat gemeinsame Sache. Der FDP fehlt offensichtlich ein klarer Kompass.
Was sind das für die Signale, welche die FDP des Kantons Zürich aussendet? Da wird Arbeitgeberpräsident Thomas Isler noch als Einzelperson dargestellt, der sich nicht entblödet hatte, im Wahlkomitee des wegen der Carlos-Hätschelung und der KESB-Misere umstrittenen grünen Regierungsrates Marton Graf mitzutun, und dann kommt gleich eine ganze Reihe von gewichtigen Zürcher Freisinnigen, welche sich im Komitee des SP-Regierungsrates Mario Fehr wiederfindet. Damit will offenbar die FDP die eigentumsfeindliche und gewerbefeindliche Politik der SP salonfähig machen.
Die SVP des Kantons Zürich lehnt diese Pudding-Politik des Zürcher Freisinns ab. Damit ist die FDP kein berechenbarer und verlässlicher Partner mehr. Zürcherinnen und Zürcher brauchen Sicherheit und Stabilität. Sie sollen wissen, wer für Ihre Anliegen kämpft, wer für weniger Steuern, Gebühren und Abgaben einsteht, wer sich gegen die permanente Gängelei durch den Staat zur Wehr setzt und wer für das Gewerbe und die Wirtschaft einsteht. Zudem ist die SVP die einzige Partei, welche konsequent gegen einen EU-Beitritt durch die Hintertüre kämpft, was vom Ständeratskandidaten der FDP nicht behauptet werden kann.
Nach diesen neuerlichen linken Anbiederungsversuchen der FDP wird es noch klarer: Die SVP-Kantonsratsliste 1 sowie die SVP-Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker vertreten eine klare bürgerliche und freiheitliche Politik, die unsere Unterstützung braucht. Es ist nur die SVP, welche dieser liberal-sozialistischen Kungelei einen Riegel schieben kann.
Die Haltung von führenden FDP-Exponenten, welche die sozialistische Politik offen unterstützen, ist ein ausgesprochen schlechtes Omen für den so dringend notwendigen bürgerlichen Schulterschluss bei den eidgenössischen Wahlen vom kommenden Herbst.

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