Alpines Solardesaster: Axpo versagt, Axpo-CEO Brand kassiert – Schweiz bleibt auf der Strecke
Die hochgelobte alpine Solaroffensive ist krachend gescheitert. Laut der Axpo sollen bis 2050 nur noch 0,81 Terawattstunden Strom aus alpinen Solaranlagen kommen – ein Bruchteil der ursprünglich versprochenen zehn Terawattstunden. Statt Lösungen für die Winterstromlücke zu bieten, zeigt sich einmal mehr: Projekte, die trotz Subventionen unrentabel bleiben, sind ein teures Fiasko.
An der Spitze dieses Scheiterns steht Axpo-CEO Christoph Brand, der sich trotz fehlender Resultate ein Gehalt von 1,8 Millionen Franken genehmigt. Während Steuerzahlerinnen und Steuerzahler das Unternehmen stützen, liefert Brand Ausreden statt Resultate. «Von einem Unternehmen, das mit Steuergeldern gestützt wird, erwarten wir Verantwortung und langfristige Lösungen – nicht Manager, die sich fürstlich entlöhnen lassen», kritisiert Tobias Weidmann, Kantonsrat und Fraktionspräsident der SVP.
Die geplante Abschaltung des AKW Beznau 2033 verschärft die Lage zusätzlich. Die Axpo plant, die entstehende Lücke mit klimaschädlichen Gaskraftwerken zu schliessen, die jährlich acht Terawattstunden liefern sollen – ein massiver Rückschritt in der Klimapolitik. «Es ist eine Farce: Man schliesst sichere, CO2-freie Atomkraftwerke und ersetzt sie mit klimaschädlichen Gaskraftwerken – und Axpo-Chef Brand liefert keine Antwort darauf, wie diese Absurdität langfristig tragbar sein soll», so Tobias Weidmann weiter.
Ein Blick nach Deutschland zeigt bereits, wohin ideologische Energiepolitik führt: Dunkelflauten bringen Wind- und Solaranlagen zum Stillstand, massive Stromimporte treiben die Preise in die Höhe, und die Deindustrialisierung ist Realität geworden. Doch die Schweiz scheint nicht aus diesen Fehlern lernen zu wollen.
Die SVP fordert einen radikalen Kurswechsel. Mit dem Referendum gegen das unrealistische Netto-Null-Ziel 2040 des Kantons Zürich setzt die Partei ein klares Zeichen. Domenik Ledergerber, Kantonsrat und Präsident der SVP des Kantons Zürich, hält deutlich fest: «Unsere Energiepolitik darf nicht auf Illusionen und leeren Versprechen basieren. Die Schweiz braucht nun dringend eine zuverlässige und günstige Stromversorgung – ansonsten sieht es in wörtlichem Sinne düster aus.»